Warum in die Ferne schweifen

Man muss nicht immer in die Ferne schweifen, um zu guten Bildern zu kommen. Die Session mit dem Thron des Bürgerschützenvereins Emlichheim haben wir im Wohnmfeld des Königs Uli Wargers gemacht. Passt doch, finde ich.

eine BMX-verrückte Familie

Die Emlichheimer Familie Renker ist BMX-verrückt. Vater Johan und die drei Jungs Vincent (10), Wesley (8) und Levi (5) sind begeisterte BMX-Fahrer. Die Niederländer sind vor sechs Jahren nach Emlichheim gezogen, fahren aber noch in Holland. In Deutschland liegt die nächste BMX-Bahn in Vechta. Das Hobby ist sehr zeitintensiv: Zweimal in der Woche ist in Klazienaveen Training, an einem weiteren Tag wird Karate geübt, und von April bis November sind an jedem Samstag Rennen. Aber den Jungs macht es Spaß. Sie haben schon viele Pokale eingeheimst. Gerne hätten sie in Emlichheim eine Bahn für Skater, Inliner, Skateboard-, Roller- und natürlich BMX-Fahrer. Sie haben schon einen Brief an Daniela Kösters geschrieben und der Samtgemeindebürgermeisterin ihren Wunsch mitgeteilt.

Der Kreisel wird rot

Der Kreisel in Emlichheim hat neue Farbe bekommen. Die Radübergänge sind knallrot markiert worden, da es dort immer mal wieder zu gefährlichen Situationen oder gar Unfällen gekommen ist. Es scheint nicht allen Autofahrern bekannt zu sein, dass sie den Radfahrern die Vorfahrt gewähren müssen. Hoffentlich hilft`s!

Die Alten-WG

Das Haselünner Alten- und Pflegeheim St. Ursula wurde saniert. Mit den Umbaumaßnahmen hat das Leitungsteam ein ganz neues Pflege- und Betreuungskonzept entwickelt. Für je elf Bewohner gibt es eine große Wohnküche in der Nähe ihres Einzelzimmers. Hier treffen sich die alten Leute zum Reden, Basteln, Singen, Beten und vor allen Dingen zum Vorbereiten und Einnehmen der Mahlzeiten. Eine Hauswirtschafterin ist immer dabei und leitet die alten Leute an. Die Großküche ist seitdem geschlossen.Statt dessen bereiten die Bewohner in der gemeinsamen Küche ihr Essen nun selber zu, falls sie mögen und dazu noch in der Lage sind. Das neue Konzept wird von den alten Leuten sehr gut angenommen. Nahezu alle machen mit. Kein Wunder, das Essen schmeckt einfach besser, wenn es nach eigenen Vorstellungen gekocht wird. 

Frau Martha Gerdes in ihrem Einzelzimmer:

bekuplast open zum Zweiten

Das Herren-Endspiel bei den bekuplast open bot hochklassiges und spannendes Tennis. Der Niederländer Bart Beks, der lange für Sparta Nordhorn gespielt hat, setzte sich schließlich gegen Christian Schäffkes (Remscheid) durch. Dritter wurde der ehemalige Weltklassespieler Paul Haarhuis, der stets für ein paar Showeinlagen gut war und auch gerne mal mit den Zuschauern kommunizierte.

guter Sport und familiäre Atmosphäre

Es war mächtig was los auf der Tennisanlage des TC Blau-Weiß in Emlichheim. Zur 11. Auflage der bekuplast open sind fast hundert Teilnehmer aus 30 Vereinen gekommen. Das Turnier hat sich inzwischen längst etabliert und hat im im Turnierkalender der Spielerinnen und Spieler einen festen Platz. Die Sportler und ihr Anhang  kommen gerne nach Emlichheim. Sie loben die lockere und familiäre Atmosphäre, das prima Catering und die sehr gute Organisation.

Das Damen-Endspiel gewann Vanesse Henke (Rochus Düsseldorf) gegen Ria Sabay (TC Union Münster). Bilder vom Herren-Endspiel folgen morgen.