Ostermontag, 14 Uhr, geht es los. Dann
fällt der Startschuss zur 18. Saison auf dem Arends-Haustierhof in
Eschebrügge. Rechtzeitig zur Eröffnung haben sich Helga und
Lambertus Arends wieder einige Neuerungen einfallen lassen. Neben dem
Grillplatz sind weitere Bänke aufgestellt worden, die von drei
Seiten von Bretterwänden umgeben sind und somit bei Sonnenschein
eine ideale windgeschützte Sitzgelegenheit bieten. Auch der
Grillplatz selber ist jetzt noch besser gegen schlechtes Wetter
geschützt. Beim Freifluggehege hat Lambertus Arends einen
abgegrenzten Rundgang geschaffen, damit die Tiere dort sich besser
vor allzu aufdringlichen Besuchern zurückziehen und verstecken
können. Nachwuchs gibt es bei den ungarischen Wollschweinen. Die
zwei Ferkel von Szalonta sind schon Ende Februar geboren, während
Susanne erst vor zwei Tagen neun putzmuntere Ferkel zur Welt gebracht
hat. Lambertus und Helga freuen sich, dass ihr Archehof zur Erhaltung
gefährdeter Nutztierrassen von Jahr zu Jahr immer größeren
Zuspruch findet. Vergrößern möchten sie ihn aber nicht, damit der
von allen geschätzte familiäre Charakter nicht verloren geht.
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Montag, 30. März 2015
Sonntag, 29. März 2015
Konfirmation bei den Lutheranern
Da die Konfirmanden auch auf der
Homepage der lutherischen Kirche mit einem Bild gezeigt werden, ist
es hoffentlich okay, auch hier ein paar Bilder zu veröffentlichen.
Samstag, 28. März 2015
Nach 50 Jahren an alter Stätte
50 Jahre nach ihrer Entlassung aus der
Evangelischen Volksschule Emlichheim haben sich 30 Ehemalige an alter
Stätte wiedergetroffen. Im Gespräch mit dem jetzigen Schulleiter
Heinrich Strenge wird deutlich, dass sich so einiges geändert hat im
Schulalltag. Die Aufgaben sind vielfältiger geworden, und das
Schulleben der Kinder ist weniger geprägt von Angst, sondern von
einem respektvollem Umgang miteinander, im Idealfall jedenfalls.
Freitag, 27. März 2015
Vom Pferdefuhrwerk zum hochmodernen 250-PS-Schlepper
Die Technik hat in der Landwirtschaft
der letzten 50 Jahre enorme Fortschritte gemacht. Jan-Harm
Sleefenboom hat die Entwicklung vom Pferdefuhrwerk bis zum
hochmodernen 250-PS-Schlepper miterlebt. Am 1.4.1967 begann er seine
Lehre als Landmaschinenschlosser bei Raafkes an der Hauptstraße in
Emlichheim, genau 48 Jahre später ist er nun in den Ruhestand gegangen. „Anfangs kamen die Bauern noch mit Pferd und
Anhänger in die Schmiede“, erinnert er sich. Albert-Jan und
Jan-Harm Raafkes führten dort das Regiment. Beide waren den
Emlichheimern eher bekannt unter den Namen „Kerltin“ und
„Heinkin“. Später übernahm die Neuenhauser Firma Lankhorst die
Schmiede und baute im Gewerbegebiet an der Mühlenstraße eine neue
Landmaschinen-Werkstatt. Bernhard Sommer wurde Werkstattleiter:
„Jan-Harm war immer sehr kollegial und hilfsbereit. Auf ihn konnte man sich hundertprozentig verlassen“, spricht er seinem Kollegen, mit dem er 38 Jahre
zusammen gearbeitet hat, ein großes Lob aus. Und auch der jetzige
Werkstattleiter Heiko Wolbink kann nur Gutes über den Neurentner
sagen: „Ehrlichkeit, Treue, Loyalität, all das triff auf Jan-Harm
zu.“ Nach einem letzten Gang durch die Werkstatt wartet draußen
eine Kutsche, die Jan-Harm Sleefenboom zusammen mit seiner Familie,
seinen Freunden, Verwandten und Arbeitskollegen zum Café Hölscher
nach Echteler bringt. Gezogen wird das Gefährt natürlich von
einem echten Trecker-Oldtimer, einem Deutz D25.
Mittwoch, 25. März 2015
Die erfolgreichste unbekannte Band Deutschlands
Sie ist die erfolgreichste deutsche
A-capella-Gruppe, und so waren die Karten für das Niedergrafschafter
Konzerthighlight mit den „Wise Guys“ auch sehr schnell
ausverkauft. Die Verkaufszahlen der Vokal-Pop-Band erreichen
Spitzenwerte, und doch werden die fünf Musiker von den Medien oft
nicht so richtig wahrgenommen. So bezeichnen sie sich selbst als
„erfolgreichste unbekannte Band Deutschlands“. Beim Konzert
gestern in der Neuenhauser Aula hatten viele Besucher vielleicht
etwas mehr Power erwartet. Schon beim zweiten Lied machten einige den
Versuch, mitzuklatschen. Aber in dieser Hinsicht musste Daniel „Dän“ Dickopf die Wise Guys-Fans enttäuschen. Es gab wenig zu
klatschen, außer am Ende eines Songs. Für die relativ kleine Aula hatte die Band ein unplugged-Konzert gewählt
mit leiserem Sound und überwiegend ruhigen Liedern. Reduziert auch
die Lichtshow und Choreographie, was der Fotograf ein wenig schade
fand. So gab es viele Songs mit nachdenklichen, hintergründigen oder
melancholischen Texten, eben anders als man das von A-capella-Gruppen
in der Regel kennt. Nach dem stürmischen Beifall am Ende zu urteilen
hat`s den Besuchern trotzdem gefallen, drei Zugaben gab`s zur
Belohnung.
Dienstag, 24. März 2015
Osterlämmer im Viererpack
Züchterglück bei Herbert Kieft in
Ringe: Ein Mutterschaf der Rasse Scottish Blackface brachte am
Samstag Vierlinge zur Welt. Herbert Kieft beschäftigt sich schon
seit 30 Jahren mit Schafen, zuerst mit Bentheimer Landschafen, nach
einer Pause dann mit der schottischen Landschaftsrasse, die in der
Grafschaft eher selten anzutreffen ist. Eine Vierlingsgeburt gab es
im Hause Kieft bisher noch nicht. Auch Tochter Hannah freut sich über
die putzmunteren Osterlämmer und hat ihnen die Namen Tommy, Timmy, Shawn
und Sam gegeben.
Dieser Schafbock mit dem mächtigen schneckenförmigen Gehörn ist der stolze Vater:
Sonntag, 22. März 2015
Emlichheim im Jahre 1978
Auch Dias kann man mit dem
Reflecta-Scanner einscannen. Um ein wenig Abwechslung in das monotone
Scannen der Negative meines Vaters zu bringen, habe ich einmal in
alten Dia-Archiven gestöbert. Dabei bin auf Bilder von Emlichheim
gestoßen, die 1978 vom Kirchturm der reformierten Kirche
fotografiert wurden.
Freitag, 20. März 2015
Viel Spaß im Tierheim
Ab und zu schreibe ich noch mal für
die GN, zum Beispiel wenn dort Not am Mann ist. Am Mittwoch bin ich
zum Tierheim Schwartenpohl gefahren, um für die Kinderseite zu
berichten. Das
Tierheim hat sich vor Kurzem neu aufgestellt mit anderem Personal und
Vorstand. Nordhorner Kinder der Grundschul-AG „Stadtflur Kids!“
haben die Einrichtung besucht, denn in ihrer Arbeitsgemeinschaft geht es um
Tiere. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter nehmen sich ganz viel Zeit, um die Tiere vorzustellen. Es gibt dort Hunde und Katzen, mit
denen die Mädchen und Jungen natürlich ausgiebig spielen. Und sie
haben jede Menge Fragen, denn am Ende des Schuljahres wollen sie ein
Zeitung über ihre AG herstellen.