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Samstag, 31. Oktober 2015

Und jährlich grüßt das Murmeltier

Die drei gutgelaunten Mädels mit den Fähnchen kommen mir irgendwie bekannt vor.

  Richtig, schon im letzten Jahr waren sie an gleicher Stelle. Nur schwenkten sie statt der amerikanischen die Schweizer Flagge. 


Auch im nächsten Jahr: The same procedure?  

Auch in den anderen Geschäften war einiges los. Da ich nicht mehr für die GN schreibe, war ich dieses Mal schwerpunktmäßig beim Textilgeschäft Borgmann, das einige Fotos für die Homepage haben möchte.








Aber bei der Gelegenheit habe ich mich natürlich auch noch an anderen Stellen umgeschaut.















Mittwoch, 28. Oktober 2015

Im Tal der Orangen

Noch einmal wandern: Von Soller an der Westküste zu den beiden pittoresken Orten Biniaraix und Fornalutx. Letzter wurde schon zweimal zum schönsten Dorf Spaniens gekürt. Wir nehmen nicht die kürzeste Strecke über die Straße, sondern wandern auf einem schönen Höhenweg durch Orangen-, Zitronen- und Olivenhaine. (Das Tal von Soller ist bekannt für seinen Zitrusfrüchteanbau.)

Der Ort  Biniaraix:





  
 Danach geht es eine ganze Weile die Hänge hoch entlang von Steinterrassen.



Blick auf  Fornalutx:


 
 Schließlich wandern wir einen holprigen Weg hinunter nach Fornalutx. 

 
Nach gut zwei Stunden sind wir am Ziel und gönnen uns beim Café am zentralen Platz Mandelkuchen, Kaffee und Orangensaft. Der Ort mit seinen Stiegen ist fein herausgeputzt, entsprechend zahlreich sind die Touristen. Die Frage ist: Was ist schöner, ein blumengeschmücktes, touristendominiertes Dorf oder eines, in dem „normal“ gearbeitet wird und die Einheimischen auf den Plätzen in der Überzahl sind?






Zurück nach Soller wandern wir über die Straße. Ist nicht so schön, geht aber schneller.
Ein Blick auf die Hänge, durch die wir gewandert sind:


Dienstag, 27. Oktober 2015

Segelboote im Gegenlicht

Von der Steilküste in der Nähe unserer Wohnung hat man eine wunderbare Sicht auf die Bucht von Palma. Am Sonntag sind dort viele Segelboote unterwegs. Im Gegenlicht ergeben sie sehr schöne graphische Motive.








Sonntag, 25. Oktober 2015

Eine schweißtreibende, aber lohnende Wanderung

Orient: Ein Bilderbuchdorf in einem Tal des Tramuntana-Gebirges, fein herausgeputzt, eigentlich zu schön für einen normalen mallorquinischen Ort. Klar, dass sich hier viele Residenten niedergelassen haben.


 Der Ort ist Ausgangspunkt einer wunderschönen, aber schweißtreibenden Wanderung hoch zu den Ruinen des Castells d´Alaro. Rund eineinhalb Stunden nur bergauf, 500 Höhenmeter sind zu überwinden. Schon immer wollten wir die Wanderung in Angriff nehmen, nun ist es soweit. Zunächst geht es durch einen Olivenhain. Die knorrigen alten Olivenbäume, das Blöken der Schafe, die würzige Luft, der Blick in das sattgrüne Tal mit Bauernhäusern hier und da. Die Landschaft verwöhnt die Sinne. 








  






Danach geht es nur noch bergauf durch den Wald. Schweißgebadet kommen wir beim Castell an. Zum Glück gibt es oberhalb davon bei der Kapelle ein uriges, einfaches Gasthaus zur Stärkung. Der Blick in die Ferne ist atemberaubend: Auf der einen Seite die Gipfelkette des Tramuntanagebirges, auf der anderen die Ebene mit dem Dorf Alaro und dem Berggasthof „Es Verger“. Er war früher mal ein Geheimtipp, heute zählen wir mehr als 50 Autos auf dem Parkplatz.










 
 Auf gleicher Strecke gehen wir zurück. Bergab werden andere Muskeln beansprucht, ist aber immer noch weniger anstrengend als hoch zu wandern.