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Dienstag, 30. Juli 2019

Ein ökologisches Desaster

Eigentlich ist die Firma Wintershall Dea immer um ein sehr gutes Verhältnis zur Emlichheimer Bevölkerung und zur Politik bemüht. Was jetzt aber geschehen ist, macht die Menschen in der Region sprachlos: Bis zu 220.00 Kubikmeter Lagerstättenwasser sind innerhalb von viereinhalb Jahren aus einer maroden Leitung ins Erdreich und somit auch ins Grundwasser gelaufen. Der Landkreis spricht vom „Worst Case“, also dem schlimmsten anzunehmenden Fall. Das mit der Ölförderung nach oben kommende Lagerstättenwasser wird automatisch wieder in die Öllagerstätte zurückgepumpt. Es enthält Salze, Kohlenwasserstoffe sowie giftige Substanzen wie Strontium und Barium. Entstanden ist die Leckage an der Bohrung Em 132 aufgrund von durchgerosteten Rohrleitungen.
Für mich stellen sich nun zwei Fragen: Warum konnte das Wasser viereinhalb Jahre lang unentdeckt ins Erdreich sickern? Haben die Firma und die Aufsichtsbehörde, das Landesbergamt, geschlampt?
Und gibt es möglicherweise weitere Lecks? Immerhin sind auch an der Bohrung Em 51 Korrosionsschäden entdeckt worden. Insgesamt gibt es im Land Niedersachsen 220 aktive Einpressbohrungen. Das Wirtschaftsministerium ordnet nun eine Überprüfung aller Einpressbohrungen an. Natürlich wird auch beschwichtigt: „Eine akute Gefahr für die Menschen in der Region liegt nach den uns bislang vorliegenden Informationen nicht vor“, sagt der Präsident der Bergbehörde. 

Die Bohrung Em 132:









Die Bohrung Em 51:


 


Samstag, 27. Juli 2019

Puppenmorde in der Wäschewanne

... nein, eher nicht, sondern vielmehr das Ergebnis einer Puppenwaschaktion unserer Enkelinnen Elida und Fenja:


 

Mittwoch, 24. Juli 2019

Noch `n Macro

Es zeigt das Leben an der Wasseroberfläche in einer Regentonne:

Montag, 22. Juli 2019

König Holger regiert in Emlichheim

Für Emlichheimer Verhältnisse war das Königsschießen des Bürgerschützenvereins in diesem Jahr in relativ kurzer Zeit beendet. Nach zwei Stunden holte Holger Diekmann mit dem 255. Schuss den Vogel von der Stange. Es hat in der Vergangenheit schon Wettkämpfe gegeben, die über die doppelte Zeit gingen. Der König erwählte Jutta van Loo zu seiner Königin. Den Thron vervollständigen Johann Hans und Jan Geerds als Ehrenherren, Gunda Diekmann und Doris Geerds als Ehrendamen. Hofmarschälle sind Friedrich und Andrea Zellmer, Jürgen und Helma Zellmer üben gemeinsam das Amt des Mundschenks aus. Beim Insignienschießen waren folgende Schützen erfolgreich: Günter Helweg (Krone), Albert Tieneken (Apfel), Yoshua Gielians  (Zepter), Birgit Kerperin (linker Flügel) und Ottmar Weggebakker (rechts Flügel). Bereits am Sonntag errang Martin Hein beim Wettschießen ehemaliger Könige die Kaiserwürde.
Übrigens gab es 2013 den Thron schon mal in gleicher Besetzung, nur dass damals die Rollen anders verteilt waren. König und Königin waren vor sechs Jahren Friedrich Zellmer und Gunda Diekmann. 
König Holger Diekmann und Königin Jutta van Loo
 
Kaiser Martin Hein

Seltener Besuch

Eine Waldohreule hat unserem Garten einen Besuch abgestattet:


 

Samstag, 20. Juli 2019

Kleines ganz groß

Kleine Jungs brauchen ab und zu ein neues Spielzeug, aber auch größere: Ich habe mir ein Macro-Objektiv gekauft. Ein Tamron 90 mm 2,8 mit einem Abbildungsmaßstab von  1 : 1. Das heißt, es bildet Objekte in Originalgröße ab. Heute nach dem Regen habe ich es ausprobiert. Hier sind die ersten Macro-Bilder: 















 

Dienstag, 16. Juli 2019

Die große Sause Teil II




























Und zum Schluss einige "Stillleben" aus dem Festzelt, wo Instrumente, Jacken und Kopfbedeckungen abgelegt worden sind: