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Dienstag, 28. September 2021

Friedliebende (?) Hornissen

 

Meine Arbeit im Garten wird heute von einem Summen begleitet. Mein erster Gedanke: Da sind Bienen am Werk. Aber bei genauem Hinsehen scheinen sie mir doch zu groß zu sein. Außerdem machen sie sich nicht an der Blüte, sondern am Stiel einer Cosmea (Schmuckkörbchen) zu schaffen. Ungewöhnlich für eine Biene. Im Internet finde ich heraus, dass es sich hier wohl um Europäischen Hornissen handelt, die sich auch von Pflanzensäften ernähren. Weiter lese ich, dass Hornissen sehr friedliche Brummer sind und nicht ohne Grund angreifen. Welchen Grund ich ihnen geliefert habe, weiß ich allerdings nicht, denn eine Hornisse ist auf Krawall gebürstet, geht prompt in den Angriff über und sticht mir in den Unterarm. Allerdings erfahre ich, dass Hornissenstiche nicht gefährlicher und schmerzhafter sind als Bienen- oder Wespenstiche. Na denn. Dann wollen wir die Hornissen mal weiter nicht stören, zumal sie sehr nützlich sind, denn Hornissenlarven werden ausschließlich mit Insekten- und Gliederfüßern ernährt, von denen viele als Schädlinge gelten. Aber ein paar Fotos müssen dann doch sein, und dabei lassen sie mich auch problemlos gewähren.








 

Montag, 27. September 2021

Heu wenden und einholen

 

Heu wenden und Heu einholen: Das erste Foto habe ich am Mittwoch in Ringe vom Flugzeug aus fotografiert, die anderen drei sind heute mit der Drohne in Laar an der Vechte entstanden.

 



Radeln und Wandern durch das Lemelerfeld

 

Das Naturgebiet Lemelerberg südlich von Ommen in den Niederlanden ist eine geschützte Landschaft, die geprägt ist von ausgedehnten Heide- und Waldgebieten. Im Zentrum dieser ansonsten flachen Gegend stehen zwei „Berge“: Der Lemelerberg (60 Meter) und der Archemerberg (78 Meter). Sie sind vor 150 000 Jahren in der vorletzten Eiszeit entstanden, als skandinavische Gletscher Große Mengen Sand und Geröll nach Mitteleuropa beförderten. Heute besteht das Gebiet rund um diese beiden Erhebungen aus weiten Wald- und Heidegebieten. Ein schönes Ziel für eine kombinierte Fahrad- und Wandertour. Wir starten in Lemele, radeln durch Wälder (nicht immer sind die Wege befestigt) und durch die Ebene; zu Fuß erkunden wir den Lemelerberg mit seinen Heideflächen, Wacholderbüschen und vereinzelten Kiefern. Eine Schafherde sorgt dafür, dass die Heide nicht von Bäumen überwuchert wird. Die Rundumsicht vom höchsten Punkt in das flache Land ist beeindruckend.  Wie muss es hier erst aussehen, wenn die Heide in voller Blüte seht! Doch leider ist die Zeit in diesem Jahr schon vorbei. 

 Und natürlich gibt es in Orten wie Lemele oder Lemelerfeld Möglichkeiten für eine Pause mit Koffie und Appelgebak. 






 

Der Schäfer wacht über seine Herde?

Nein, es handelt sich nur um eine Kunstfigur:

 




 

Zum Schluss: Welch ein wunderbarer Punkt für eine gemütliche Pause! 😏





Samstag, 25. September 2021

Die Niedergrafschafter Kulturlandschaft

 

Imme wieder spannend anzuschauen, unsere Niedergrafschafter Welt von oben. Fast könnte man meinen, die Natur (oder der Mensch, der die Kulturlandschaft geschaffen hat) sei ein Künstler angesichts der grafischen Strukturen, die viele Landschaftselemente prägen.

























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Freitag, 24. September 2021

Die Vechte von oben

 

Für das Buchprojekt „Chronik Grasdorf“ bin ich am Mittwoch mit meinem Piloten vom Flughafen Klausheide in die Luft gegangen. Aber es war nicht so einfach, von oben zu fotografieren. Zum einen ist es gar nicht so leicht, Grasdorf zu lokalisieren (schon gar nicht aus der Luft), zum anderen war es trotz der Sonne doch schon recht diesig, auch um die Mittagszeit noch. Herbstwetter eben. Mit der Bildbearbeitung kann man zwar den Dunst ein Stück rausfiltern, aber so perfekt wie bei klarem Wetter werden die Aufnahmen dann doch nicht.

Da wir schon mal in Grasdorf waren, sind wir dann noch weiter nach Norden geflogen; immer schön der Vechte entlang bis nach Emlichheim. Deswegen heute einmal Vechte-Landschaftsbilder, aufgenommen zwischen Neuenhaus und Emlichheim.