Samstag, 23. Dezember 2017

Frohe Weihnachten

Allen Besuchern meines Blogs wünsche ich ...


... und vielen Dank für das Interesse an meinen Bildern und Texten.

Mittwoch, 20. Dezember 2017

Gütesiegel für gute Ausbildung

Als dritte Firma in der Grafschaft ist die Wilsumer WKS Textilveredlungs-GmbH von der IHK Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim als TOP-Ausbildungsbetrieb ausgezeichnet worden. Das Zertifikat bekommt, wer überdurchschnittliche Anstrengungen bei der Ausbildung junger Menschen unternimmt. Das Gütesiegel ist ein wichtiges Argument, wenn es darum geht, angesichts zurückgehender Schülerzahlen geeignete Bewerber für einen Ausbildungsplatz zu bekommen.

Jörg Brune (Geschäftsleitung WKS), Helga Wolterink (Ausbildung WKS), IHK-Geschäftsführer Marko Graf, Lena Snippe (Ausbildung WKS)

Dienstag, 19. Dezember 2017

So geht es weiter mit Schneewittchens Spiegel

Eine Geschichte ist nie ganz zu Ende, auch nicht ein Märchen. Wie es mit den zerbrochenen Scherben von Schneewittchens Spiegel weitergeht, erzählen, spielen, tanzen und singen die Kinder der Grundschule Laar in dem Musical „Die Schneekönigin“. Auf rätselhafte Weise gelangen die Scherben in ein skandinavisches Land. Unglücklicherweise gerät ein Splitter in Kays Auge, der daraufhin übellaunig wird. Kurz darauf erscheint die Schneekönigin und entführt Kay in ihren Eispalast. Leute aus dem Dorf machen sich mit einem Segel-Eisschiff auf den Weg, um Kay zu suchen. Unterwegs müssen die Abenteurer allerlei Gefahren überstehen. Schließlich gelingt es, Kay zu finden und aus dem Eispalast zu befreien. Dann geht es zurück nach Hause zu Weihnachtsfeier, an der schließlich auch die Eiskönigin teilnehmen darf. Im Märchen ist alles möglich, und Weihnachten ist schließlich das Fest des Friedens.
Fast alle Kinder der Grundschule Laar sind an dem Musical beteiligt, zumal alle Rollen für die Vormittags- und Abendvorstellung doppelt besetzt sind. Die Kinder der ersten und zweiten Klasse tanzen, der Chor der Grundschule singt unter der Leitung von Saskia Spinder (Musikschule Niedergrafschaft), und die Schülerinnen und Schüler der Musical-AG haben mit ihren Lehrerinnen Anne Mühl, Johanna Ribbert und Gesine Wenske das Stück einstudiert. Großen Dank spricht Schulleiterin Anita Thien den vielen Helferinnen und Helfern aus, die zum Gelingen beigetragen haben. Sie haben das Bühnenbild erstellt und Kostüme genäht. Stellvertretend nennt die Schulleiterin Hermann Moeken, der das Eisschiff gebaut haut, den Hausmeister Ludwig ten Brink, der den Eispalast gebastelt hat, und Sascha Slangen, der für die Technik gesorgt hat. Und nicht zu vergessen: Saskia Spinder. „Sie hat viel Zeit investiert, die Texte vom Niederländischen ins Deutsche übersetzt sowie Lieder und Texte mit den Kindern geprobt“, sagt Anita Thien. Der Holländer Cees West hat das Musical geschrieben. Er ist eigens an dem Morgen aus Sandpoort-Zuid angereist, um der Aufführung seines Werkes beizuwohnen. Er hatte ein „Kippenvel“, also eine Gänsehaut, verrät er, weil alles so schön zusammenpasste. „Alles fließt“, sagt er. „Die Kinder nehmen vor und auf der Bühne an dem Stück teil.“
Nach der Aufführung sitzen die Besucher noch bei Kaffee, Kuchen und Plätzchen zusammen. Auch hier ehrenamtliches Engagement: Die Vertreterinnen des Elternrates haben die Kaffeetafel zusammengestellt.

















Samstag, 16. Dezember 2017

Kleine Seenlandschaften

Früher was alles besser? Na, wenn es ums Hochwasser ging, war früher zumindest mehr los, wenn man das mal als positiv ansehen will. Die Bilder meines Vaters zeigen es.

Rechts die Schleestege direkt hinter unserm Haus an der Ringer Straße:

Für mich ein spannender Spielplatz ....


.... erst recht, wenn es mit dem Floß über die überschwemmten Vechtewiesen ging (hier zusammen mit Siggi Friese);



Aber immerhin haben sich in den letzten Tagen aufgrund des Regens und der Schneeschmelze kleine Seenlandschaften in den Überschwemmungsgebieten an Vechte und Verbindungskanal gebildet. Und damit kann man ja auch schon mal zufrieden sein.











Mittwoch, 13. Dezember 2017

Aus Pfandgeld wird Transporter

Wer bei Lidl Leergut zurückgibt, kann statt des Pfandgeldes einen Spendenknopf wählen. Damit überlassen die Kunden ihr Pfand „Tafel Deutschland“, einer gemeinnützige Organisation, die Lebensmittel kostenlos an Bedürftige ausgibt. An rund 3200 von 6000 Pfandautomaten gibt es diesen Knopf. Eine Vergabekommission entscheidet, was mit dem Spendengeld geschehen soll. Auch die „Initiative Brückenschlag“ in Emlichheim hat sich um einen Förderbetrag beworben, weil  der Verein dringend einen neuen Kühltransporter brauchte. Die Bewerbung war erfolgreich. 10 000 Euro hat der Brückenschlag aus dem Lidl-Pfandgeldprojekt erhalten, so dass mit dem Geld die Finanzierung eines Kleintransporters gesichert war. Auf einer der ersten Fahrten steuerte Doris Hübers den Opel-Vivaro zur Kita Regenbogen in Emlichheim. Dort hatten die Kinder die Geschichte von St. Martin gehört. Der Legende nach begegnete der römische Soldat an einem bitterkalten Tag einem Bettler, der um eine milde Gabe bat. Martin teilte mit seinem Schwert seinen Mantel in zwei Teile und gab einen davon dem frierenden Mann. Die Geschichte beeindruckte die Kinder so sehr, dass sie auch etwas Gutes tun wollten. Tagelang brachten sie Lebensmittel, Spielsachen und allerlei Nützliches in die Kita. Gestern holte Doris Hübers sie mit dem Transporter ab. Natürlich halfen die Kinder fleißig mit, die Sachen in den Vivaro zu tragen. Im Verkaufsladen des Brückenschlags in der ehemaligen Jugendbildungsstätte werden die Spenden an Bedürftige weitergegben.
Und natürlich holen die Mitarbeiter auch weiterhin nicht mehr zu verkaufende Lebensmittel bei Lidl ab, und zwar nun mit einem nagelneuen Kühltransporter.  



















 

Montag, 11. Dezember 2017

Das abendliche Emlichheim im Schnee

Gestern und heute Abend fotografiert: Das abendliche Emlichheim im Schnee. Wobei nur die letzten drei heute entstanden sind. Das Schneetreiben war doch allzu ungemütlich.