Donnerstag, 15. März 2018

Die integrative Kraft des Sports

Dass Sport Menschen zusammenführt, ist bekannt. Dies machte man sich bei Borussia Neuenhaus zunutze, indem man eine sogenannte „Integrationsmannschaft“ gründete. In ihr spielen Flüchtlinge, die in Neuenhaus eine neue Heimat gefunden haben. Jugendleiter Conny Westenberg, sein Sohn Björn und Ehefrau Sabrina haben sich nicht nur auf dem Sportplatz um die Neuankömmlinge gekümmert, sondern auch im alltäglichen Leben. Inzwischen spielen viele in anderen Mannschaften. Auch die Integrationsmannschaft nimmt als Vierte am Spielbetrieb teil. „Und wir sind die fairste Mannschaft mit nur 8 gelben Karten“, berichtet Björn Westenberg stolz. Für dieses große ehrenamtliche Engagement hat Borussia Neuenhaus auf Kreis- und Landesebene den ersten Platz im Wettbewerb „Stern des Sports“ gewonnen. Beim Bundesfinale in Berlin mit Bundespräsident Steinmeier errang der Verein den vierten Platz. 
Für eine GN-Geschichte habe ich gestern Abend einige Aufnahmen vom Training gemacht:








 

Montag, 12. März 2018

Sonntag, 11. März 2018

Querbeet durch die Musik

Das war das bisher das größte und anspruchsvollste Projekt, das Heinz Rohlfs mit seinem Chor „Just Music“ auf die Beine gestellt hat: Ein Konzert in der Vechtetalhalle vor 1100 Besuchern. Über 120 Musiker waren beteiligt. Vor dem 80-köpfigen Chor spielte ein großes Projektorchester. Ein weiteres musikalisches Highlight war die Gruppe „City of Nordhorn Pipes & Drums“ mit ihren Dudelsäcken und Drums. Und dann noch eine Überraschung zum Schluss: Die Spielleute des Bürgerschützenvereins, die das Catering übernommen hatten, marschierten mit ihren Instrumenten ein. So gab es ein großes Finale mit fast 150 Musikern, die alle aus der Region kommen.
Das Programm: Eine bunte Mischung mit zumeist populären Liedern aus der ganzen Welt, die oft zum Mitsingen und Mitklatschen animierten; von traditionellen Gospels, die die Wurzeln des Chores sind, bis zu Stücken von Udo Jürgens und James Last. Übrigens hat mich Heinz Rohlfs in seiner zurückhaltenden Art zu dirigieren, ein wenig an James Last erinnert. „Wir haben so viele tolle Lieder, die passen eigentlich nicht zusammen. Also haben wir das Ganze ,Querbeet` genannt“, erklärt Heinz Rohlfs den Namen des Programms. Ein Jahr hat der Chor für den Abend geprobt, aber alle waren sich einig: Es hat sich gelohnt.
Morgen folgen noch einige Bilder vom Drumherum der Großveranstaltung.