Freitag, 20. März 2020

Jennifer Geerties: Von Emlichheim in die weite Welt

Gestern berichteten die GN über den fluchtartigen Weggang von Jennifer Geerties aus Oberitalien zurück nach Schwerin. In Italien spielte die ehemalige Emlichheimerin beim Welttopklub Imoco Volley Conegliano. Der Ort liegt in der roten Zone der Corona-Infektionsgebiete.
Jennifer Geerties hat in Emlichheim das Volleyballspielen erlernt und bereits frühzeitig große Erfolge erzielt. Ich erinnere mich, dass sie sich vor genau zehn Jahren in das Goldene Buch der Gemeinde eingetragen hat, zusammen mit Bianca Meyerink. Damals spielte sie in der Niedersachsenauswahl und war Kapitänin der Jugendnationalmannschaft, der Bianca Meyerink ebenfalls angehörte.
Hier ein Bild von der Zeremonie, zusammen mit Bürgermeister Heinrich Strenge und Gemeindedirektorin Daniela Kösters. Aktueller Anlass war damals die Benennung der älteren Sporthalle in „Herbert-Taube-Halle“. Ohne den Vater des Emlichheimer Volleyballs wären die beiden jungen Sportlerinnen wahrscheinlich nicht so erfolgreich gewesen. 


Bei der Gelegenheit habe ich noch ein paar Fotos mehr aus dem frühen sportlichen Leben von Jennifer Geerties rausgesucht:
















Nach der Saison 2009/10 in der Zweiten Bundesliga Nord wechselte die Außenangreiferin zum Stützpunktteam VC Olympia Berlin.

Mittwoch, 18. März 2020

Als in Laar die Schweine los waren

Zur Zeit beherrscht nur ein Thema die Medien: Corona. Fast alle Veranstaltungen fallen aus, sodass an dieser Stelle kaum über etwas Neues berichtet werden kann. Eine gute Gelegenheit für den Blog-Besucher, einmal in alten Einträgen zu blättern. Immerhin gibt es „meintaginbildern“ schon seit sieben Jahren, in denen 1656 Seiten entstanden sind.
Ich blicke heute noch ein Stück weiter zurück, und zwar auf den 28. Januar 2009. Damals gab es in Laar einen außergewöhnlichen Verkehrsunfall: Ein LKW mit 832 Mastferkeln an Bord kippte in einer scharfen Linkskurve auf die Seite und blieb auf dem Bürgersteig liegen. Viele Schweine nutzten die Gelegenheit und flüchteten auf ein angrenzendes Grundstück, wo sie sich an einem Komposthaufen gütlich taten. Andere waren in dem LKW eingeklemmt. Sie wurden von Feuerwehrleuten in schweißtreibender Arbeit nach draußen befördert. Dort hielten Einsatzkräfte und Helfer die Tiere in Schach. Lange konnten die Schweine ihre Freiheit allerdings nicht genießen. Nach und nach wurden sie in einen zweiten Viehtransporter zurückgetrieben, der sie zu einem Schweinemäster nach Heesterkante brachte. 32 Schweine überlebten den Unfall nicht, weil sie sich Beinbrüche und andere Verletzungen zugezogen hatten und direkt vor Ort von einem Tierarzt getötet werden mussten.
Ein ungewöhnlicher Einsatz für Polizei, Feuerwehr und auch für den Fotografen.























Montag, 16. März 2020

In Zeiten von Corona

Da haben wir noch mal Glück gehabt, dass wir rechtzeitig von Mallorca zurückgekommen sind. Wären wir jetzt noch auf der Insel, würden die Bilder wahrscheinlich so aussehen:














Und wie soll man unter diesen Umständen essen?