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Freitag, 31. Januar 2014

Der Pulsschlag einer Stadt


Ein Tag für die Innenstadt von Tel Aviv und ihrem Flair, ihren Kontrasten, Widersprüchen und den Menschen: Flanierende, Straßenkünstler, Geschäftige, Gestrauchelte, Frömmelnde.

Entlang der Nahalat Binyamin Street mit ihren kleinen Geschäften - darunter viele Stoff- und Kurzwarenläden - und zahlreichen Straßenrestaurants, weiter über die Sheinken Street mit edlen Boutiquen bis zum Rothschild Boulevard, der schicken Adresse von Tel Aviv. Hier sind inzwischen viele Häuser in den Himmel geschossen, aber es gibt auch noch einige im Bauhaus-Stil. Die auf Schlichtheit und Einfachheit beruhende Architektur wurde in den 1930er Jahren von Architekten mit sozialistischen Idealen aus Europa nach Tel Aviv gebracht. Leider nagt an vielen Häusern der Zahn der Zeit, andere sind renoviert und strahlen wieder in ihrem Weiß.
Schließlich zurück zur Allenby Street, der lebhaften Einkaufstraße.



















 
Und nachmittags Kaffee und Orangensaft am Strand:







Donnerstag, 30. Januar 2014

Erholung

Die intensiven Eindrücke von Jerusalem müssen erst einmal verdaut werden. Eine gute Möglichkeit: Strandspaziergänge, zumal der Himmel strahlend blau ist..
Am Vormittag wandern wir nach Norden zum Tel Aviver Hafen .....







… und am Nachmittag in die entgegengesetzte Richtung nach Alt-Jaffa. Der mondäne Ort hat viele Galerien und einen alten Hafen, der in der Antike einmal einer der größten im Mittelmeerraum war.











Mittwoch, 29. Januar 2014

Heilige Stätten

Der zweite Tag in Jerusalem. Heute verlassen wir die Altstadt und wandern den Ölberg hoch. Eine schweißtreibende, aber lohnende Angelegenheit. Dort stehen zahlreiche Kirchen und biblische Plätze, die an die Festnahme Jesu und an seine Himmelfahrt erinnern. Außerdem bietet die Anhöhe einen spektakulären Blick auf Jerusalem.


Juden bevorzugen es, sich auf dem Ölberg bestatten zu lassen. Auf dem ältesten genutzten Friedhof der Welt gibt es 150 000 Gräber. Im Buch Sacharja heißt es, Gott werde hier die Toten am Tage des Jüngsten Gerichtes erlösen. So wollen sich die Juden eine gute Ausgangsposition sichern. 



An der Stelle der "Basilika der Todesangst"  soll Jesus im Bewusstsein seines Todes gebetet haben, bevor er von Judas Ischariot verraten wurde.



 
Der Garten Gethsemane in unmittelbarer Nähe kennzeichnet den Ort, an dem Jesus festgenommen wurde. Einige der Olivenbäume sind nachweislich älter als 2000 Jahre und sind somit Zeugen der biblischen Ereignisse.


In der Himmelfahrtskapelle soll ein Fußabdruck im Steinboden von Jesus stammen.


Am Nachmittag bietet ein Spaziergang über die Altstadtmauer einige schöne Blicke, zum Beispiel auf den gegenüber liegenden Ölberg. (Hässliche Anblicke von Hinterhöfen und Parkplätzen ersparen wir uns an dieser Stelle.)



 
Moderne und konservative Arten der Kommunikation:

 
Der Spaziergang endet in der Nähe der Klagemauer. Ich kann es mir nicht verkneifen, noch einmal vorbeizuschauen. Nach den Bar Mitzwa-Feiern gestern geht es heute beschaulicher zu.





 
Zum Abschluss des Jerusalem-Besuchs gönnen wir uns eine Wiener Melange im Gartencafé des Österreichischen Hospizes

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