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Mittwoch, 29. Januar 2014

Heilige Stätten

Der zweite Tag in Jerusalem. Heute verlassen wir die Altstadt und wandern den Ölberg hoch. Eine schweißtreibende, aber lohnende Angelegenheit. Dort stehen zahlreiche Kirchen und biblische Plätze, die an die Festnahme Jesu und an seine Himmelfahrt erinnern. Außerdem bietet die Anhöhe einen spektakulären Blick auf Jerusalem.


Juden bevorzugen es, sich auf dem Ölberg bestatten zu lassen. Auf dem ältesten genutzten Friedhof der Welt gibt es 150 000 Gräber. Im Buch Sacharja heißt es, Gott werde hier die Toten am Tage des Jüngsten Gerichtes erlösen. So wollen sich die Juden eine gute Ausgangsposition sichern. 



An der Stelle der "Basilika der Todesangst"  soll Jesus im Bewusstsein seines Todes gebetet haben, bevor er von Judas Ischariot verraten wurde.



 
Der Garten Gethsemane in unmittelbarer Nähe kennzeichnet den Ort, an dem Jesus festgenommen wurde. Einige der Olivenbäume sind nachweislich älter als 2000 Jahre und sind somit Zeugen der biblischen Ereignisse.


In der Himmelfahrtskapelle soll ein Fußabdruck im Steinboden von Jesus stammen.


Am Nachmittag bietet ein Spaziergang über die Altstadtmauer einige schöne Blicke, zum Beispiel auf den gegenüber liegenden Ölberg. (Hässliche Anblicke von Hinterhöfen und Parkplätzen ersparen wir uns an dieser Stelle.)



 
Moderne und konservative Arten der Kommunikation:

 
Der Spaziergang endet in der Nähe der Klagemauer. Ich kann es mir nicht verkneifen, noch einmal vorbeizuschauen. Nach den Bar Mitzwa-Feiern gestern geht es heute beschaulicher zu.





 
Zum Abschluss des Jerusalem-Besuchs gönnen wir uns eine Wiener Melange im Gartencafé des Österreichischen Hospizes

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