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Sonntag, 12. Oktober 2014

leider geschlossen

Liebe Blog-Freunde,

es lässt sich leider nicht vermeiden, aber aus privaten Gründen kann mein Blog  eine Zeitlang nicht fortgeführt werden.

Beste Grüße
Gerold

spannender Familienausflug nach Oslo

Ende letzten Jahres wurde die Itterbeckerin Angelina Faber Deutsche Meisterin im Fahrrad-Geschicklichkeitsfahren. Vor einigen Wochen ging es nun zur Mannschafts-Europameisterschaft ins norwegische Oslo. Mama Nadine begleitete ihre 10-jährige Tochter.  Auch Oma Helga, Tante Dolores und der dreijährige Bruder Kilian Angelina fuhren mit, allerdings auf eigene Kosten. So wurde es ein richtiger Familienausflug. Die Aufgaben waren unbekannt, Zeit zum Üben gab es kaum. „Es herrschte ein ziemliches Gerangel. Angelina wurde ihr Fahrrad aus der Hand gerissen“, berichtet Mutter Nadine. So kam es, dass ihre Tochter ein zu großes Fahrrad bekam. „Damit bin ich nicht so gut um die Kurven gekommen“, sagt das Mädchen. In den beiden nächsten Durchgängen lief es mit einem kleinen Rad besser. Am Ende belegte ihr Vierer-Team den 20. Platz von 22 Mannschaften, auch weil eine Junge einige Male patzte. „Wir waren zunächst etwas traurig“, erzählt Angelina. „Aber unsere Teamleiterin hat uns getröstet und und gesagt: ,Dabei sein ist alles` “. Und wer weiß: Vielleicht geht Angelina im nächsten Jahr erneut an den Start. Der Anfang ist schon gemacht. Beim ADAC-Regionalturnier in Schüttorf hat sie schon wieder den ersten Platz belegt.



Freitag, 10. Oktober 2014

die goldenen Zwanziger

Wer eine Vorliebe für Unterhaltungsmusik der goldenen 20er und 30er Jahre hat, der war am Donnerstagabend beim Kulturpass in Neuenhaus genau richtig. Mit viel Herzblut, Mut und Leichtigkeit spielten und sangen sie bekannte Jazz- und Swingmelodien: Ulrich Tukur (zumeist am Klavier) und seine drei phantastischen „Rhythmus Boys“ Ulrich Mayer (Gitarre), Günter Märtens (Kontrabass) und Kalle Mews (Schlagzzeug) . Immer vorneweg: Ulrich Tukur, singend, steppend, Gedicht rezitierend, mal am Klavier, mal mit Akkordeon; auf jeden Fall  höchst unterhaltsam und mit viel Witz und Selbstironie.




















Donnerstag, 9. Oktober 2014

Schweine mit Dauerwelle

Diese Chance wollte sich Lambertus Arends nicht entgehen lassen. Dem Eigentümer des Haustierhofes in Eschebrügge bot sich die einmalige Gelegenheit, für den Aufbau eines Wollschwein-Herdbuches reinrassiges Erbgut aus Ungarn zu bekommen. Das osteuropäische Land ist die Heimat des Mangalitza-Schweins, das wegen seiner krausen, hellen Borsten in Deutschland auch Wollschwein genannt wird. „Bisher haben die Ungarn die Grenzen dicht gemacht, um sich die Zucht nicht aus der Hand nehmen zu lassen“, erzählt Lambertus. Barbara Meyer zu Altenschildesche, einer Züchterin aus dem holländischen Ermelo, war es dank ihrer ausgezeichneten Kontakte jedoch gelungen, acht tragende ungarische Mangalitza-Sauen zu sich auf ihr Landgut Leuvenum zu holen. Nach einer Quarantänezeit brachten die Sauen über 50 kleine Ferkel zur Welt. Ungarische Fachleute reisten eigens an, um sie zu kören und ihnen eine Herdbuchnummer zu geben. Damit waren sie für die Zucht von Wollschweinen anerkannt. Am Dienstagnachmittag kamen acht Ferkel und eine Sau aus der roten und blonden Linie  in Eschebrügge an. „Die Herdbuchabstammung war sofort zu erkennen. Die Sau ist größer und hat noch mehr ,Dauerwelle`“, sagt Arends. Er will Salonta, so ihr Name, für die Zucht mit Laszlo einsetzen. Der Wollschwein-Eber mit ungarischer Abstammung lebt schon seit längerem auf dem Haustierhof. So hofft Arends, eines Tages ein eigenes Zuchtstammbuch mit reinrassigen roten Wollschweinen erstellen zu können. Die acht Ferkel aus Ermelo sollen an Züchter in Deutschland weitergeben werden. 






Dienstag, 7. Oktober 2014

Die Früchte der Erde

Schon seit acht Jahren gestalten Franziska Back mit Hilfe ihres Mannes Josef  den Altar der Neuenhauser Kirche Mariä Himmelfahrt für den Erntedankgottesdienst aus. Die Küsterin macht das mit viel Hingabe und Liebe zum Detail. Was kommt da nicht alles auf die Stufen und Podeste: Zierkürbisse, Maiskolben, Herbstblumen, Walnüsse, Kohlköpfe, Marmeladengläser, selbstgebackenes Brot, Körbe mit Heide, Obst, Kartoffeln und Wein. Pastor Hubert Bischof freut sich über das Engagement seiner Küsterin: „Das Erntedankfest ist ein Tag, wo man Menschen erreicht. Sie sind dankbar, dass es ihnen gut geht. Es kommen dann mehr Menschen in den Gottesdienst und staunen über Gottes Schöpfung.“ Bis zum 14. Oktober bleibt der Altarraum mit den Früchten der Erde so bestehen. Dann beginnt der Seniorennachmittag, für den Franziska Back ebenfalls zuständig ist, mit einer Messe in der geschmückten Kirche


 

Montag, 6. Oktober 2014

Faszination "Mond"

Wer ist 384.400 Kilometer von der Erde entfernt, hat einen Umfang von 10.917 Kilometern und ist 4.527 Milliarden Jahre alt? Klar: der Mond. Aber die nüchternen Zahlen sagen nichts aus über die Magie und den Zauber, die der Mond ausstrahlt. Er beflügelt die Fantasie und inspiriert den Menschen zu Gedichten, Liedern, Kunstwerken. Einige richten ihr Leben nach den Mondphasen aus, andere tanzen in mondhellen Nächten. Mondsüchtige steigen aus dem Fenster, und das Meer hebt und senkt sich nach seinem Kommando. Es gibt wohl kaum jemand, der sich der Faszination des Mondes entziehen kann.





 Künstlicher und echter Mond: "caprimoon", ein Kunstwegen-Objekt in Lage:



Sonntag, 5. Oktober 2014

die "grauen Haare" des Herbstes

Nein, es ist keine Beleidigung älterer Damen, wenn man das herrliche Wetter der letzten Tage als Altweibersommer bezeichnet. Wahrscheinlich kommt der Ausdruck daher, dass im Herbst Spinnen Flugfäden produzieren. Diese erinnern an das graue Haar alter Frauen. Außerdem hieß „weiben“ im Althochdeutschen „Knüpfen der Spinnweben“.
Auf jeden Fall sind die zahlreichen Spinnweben am Morgen untrügliche Zeichen dafür, dass der Herbst endgültig Einzug gehalten hat.







Freitag, 3. Oktober 2014

Zeitung lesen bildet

Junge Leute müssen mit Medien umgehen können. Dabei geht es nicht nur um die neuen Medien, auch die gute, alte Tageszeitung spielt immer noch eine große Rolle. Deswegen veranstalten die Grafschafter Nachrichten in Zusammenarbeit mit den Schulen in jedem Jahr ihr „Klasse“-Projekt. Die Jugendlichen lesen dann jeden Morgen die Zeitung und lernen mit ihr umzugehen. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8 der Hauptschule Emlichheim mit ihrer Klassenlehrerin Karin Raffelsiefer machen in diesem Jahr den Anfang: Sie lesen bereits seit fast zwei Wochen die GN, und das nicht nur im Unterricht, sondern sogar auf dem Schulhof. :-)


 

Donnerstag, 2. Oktober 2014

Starenkasten am Boden

Ja, ja, der Starenkasten am Haftenkamper Diek. Ich denke, viele haben schon mal mit dem Gedanken gespielt, ihm den Garaus zu machen. Jetzt hat`s einer tatsächlich getan. Der Blitzer liegt am Boden. Aber nicht in falscher Sicherheit wiegen. Unter Garantie steht er demnächst wieder aufrecht.




Mittwoch, 1. Oktober 2014

Apfelsaft kommt nicht aus der Tüte

Für die jungen Besucher des Itterbecker Herbstfestes hat sich das Team der „Garten-Schmiede“ besondere Attraktionen ausgedacht. Ein herrlicher Spaß ist das Herstellen von Apfelsaft. Alle helfen mit beim Waschen, Schreddern und Pressen der Äpfel, und schon tröpfelt nach kurzer Zeit herrlich fruchtiger Saft unten aus der Presse heraus. So manches Kind mag sich gewundert haben, dass der Apfelsaft nicht aus der Tüte kommt.
In der Scheune wird gebastelt. Hier liegen für die Kleinen Maiskolben, Kastanien, Blätter oder Holzscheiben bereit, um daraus kleine Kunstwerke herzustellen. Und wenn es mit dem Kleben, Bohren oder Schnitzen nicht gleich klappt, sind Mama oder Papa zu Stelle, um zu helfen. Es ist schön anzusehen, dass die Kinder sich nicht nur mit Fernsehen und Computerspielen beschäftigen können, sondern auch an so einfachen Dingen, die die Natur bereit hält, ihren Spaß haben.