André W. Sobott, Nordhorner
Werbefotograf, stellt im Ringer Restaurant „Altes Landhaus
Buddenberg“ 45 Fotografien aus. Sie zeigen jedoch nicht einen
Ausschnitt seiner professionellen Arbeiten, sondern
Landschaftsbilder, die auf privaten Reisen entstanden sind: von
Kalifornien über die ostfriesischen Inseln bis zur Grafschaft. Es
sind stille, menschenleere Fotografien, die zum eindringlichen
Betrachten und zur Kontemplation einladen. André betitelt seine
Ausstellung „Horizonte“. Diese spielen in allen Werken eine
zentrale bildgestalterische Rolle. Mal setzt sie der Fotograf an den
oberen Bildrand, mal nach ganz unten, in seltenen Fällen in die
Mitte. Thomas Niemeyer, Leiter der Städtischen Galerie Nordhorn,
sagte in seiner Einführung, André Sobott habe in seinen Bildern extrem
feinstimmig Oberflächenstrukturen abgetastet. So sei diese sehr
präzise Landschaftsfotografie auch „eine kleine Schule des
Sehens“, da der Fotograf Strukturen pointierter herausarbeite als
man es normal tue. Die Ausstellung ist mindestens bis zum 1. Juni zu
den Öffnungszeiten des Restaurants zu sehen, vielleicht auch noch
länger.
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Samstag, 28. Februar 2015
Donnerstag, 26. Februar 2015
Von RAD-Baracken zu Einfamilienhäusern
Wenn die Wiese in Emlichheim zwischen
Berliner Straße und Kasinoweg reden könnte, hätte sie viel zu
erzählen. 1934 richteten dort die Nazis ein Lager des Freiwilligen
Arbeitsdienstes (FAD) ein. Später wurde daraus der
Reichsarbeitsdienst (RAD). Nach dem Krieg, in den 70er, 80er und 90er
Jahren des vorigen Jahrhunderts, fand auf der Wiese das Schützenfest
des Bürgerschützenvereins statt. Nachdem der Teich, vom RAD mit
Springbrunnen errichtet, schon vor einigen Jahren zugeschüttet
wurde, wird nun ein neues Kapitel aufgeschlagen. In Emlichheim
herrscht ein Mangel an Bauplätzen. Also hat der Gemeinderat vor
Kurzem beschlossen, die Wiese zu überplanen. Demnächst kann dort
also gebaut werden. Leider sind dafür zehn Bäume der
Kettensäge zum Opfer gefallen, unter ihnen eine mächtige Pappel.
Der Anblick der gefällten Bäume stimmt nicht nur so manchen
Anwohner traurig.
Mittwoch, 25. Februar 2015
Existenzielle Erfahrungen
Uraufführung eines surrealen
Theaterstückes. Die DS-Kurse 10 und 11 der Gymnasien aus Emlichheim und Neuenhaus haben es
gemeinsam geschrieben: „Dunkelheit“. Schülerinnen und
Schüler der Theater-AG von Theresa Sperling bringen es auf die
Bühne der Aula im Emlichheimer Schulzentrum.
Zehn Jugendliche werden in einem Theater verschüttet. Es geht um existenzielle Erfahrungen. Ohne Wasser und Nahrung droht der Tod. Nur noch für kurze Zeit gibt es ein wenig Licht. So ist das spärliche Bühnenbild durchweg in eine dunkle Lichtstimmung getaucht, fast alle Akteure tragen schwarz. In ihrer Verzweiflung erzählen die Personen von ihrem Leben, ihren Gedanken, ihren Ängsten, ihren Träumen. Doch gibt es eine Zukunft? Schließlich müssen sie sich entscheiden: Gemeinsam menschlich sterben oder möglichst lange leben und auf Rettung hoffen. Doch was ist die Konsequenz?
Zehn Jugendliche werden in einem Theater verschüttet. Es geht um existenzielle Erfahrungen. Ohne Wasser und Nahrung droht der Tod. Nur noch für kurze Zeit gibt es ein wenig Licht. So ist das spärliche Bühnenbild durchweg in eine dunkle Lichtstimmung getaucht, fast alle Akteure tragen schwarz. In ihrer Verzweiflung erzählen die Personen von ihrem Leben, ihren Gedanken, ihren Ängsten, ihren Träumen. Doch gibt es eine Zukunft? Schließlich müssen sie sich entscheiden: Gemeinsam menschlich sterben oder möglichst lange leben und auf Rettung hoffen. Doch was ist die Konsequenz?
Parallel agieren im Zuschauerraum drei
blinde Frauen, die auf die Rückkehr der Tänzerin warten. Sie finden
immer näher zueinander und sprechen vom Sehen und von ihren Träumen.
Wie jedoch kann man sehen, wenn man blind ist?
Theresa Sperling hat mit ihren
Schützlingen mal wieder eindrucksvoll bewiesen, was Schultheater
leisten kann. Besonders die Mädchen scheinen daran Gefallen zu
finden. Nur zwei der 15 jungen Schauspieler sind männlich.
Dienstag, 24. Februar 2015
13 Umarmungen zum Abschied (siehe auch Blog vom 19.02.)
„Daniel! Danke für alles, unser
Super-Trommler! Dein Team“ So stand es auf dem Transparent, das
die SCU-Spielerinnen vor und nach dem Volleyballspiel am Samstag
hochhielten. Dazu bedankte sich die Volleyballabteilung noch einmal sehr
herzlich bei Daniel Schumann, Als Geschenk erhielt er eine
Foto-Collage sowie ein Trikot mit einem Bild der Mannschaft vorne und
„Schumann 1 – 15 forever SCU“ auf der Rückseite. Sichtlich gerührt
nahm Daniel den Dank und die guten Worte entgegen. Zum Abschied gab`s
eine Umarmung von allen 13 Spielerinnen. Auch nicht schlecht.
Montag, 23. Februar 2015
Kein Selbstgänger
Zur Zeit spielen Volleyball-Bilder in
meinem Blog eine herausragende Rolle. Aber das bringen GN-Aufträge
nun mal so mit sich.
Am Samstag spielte die SCU-Erste gegen die jungen Spielerinnen des Bundesligastützpunktes aus Schwerin. Es war kein Selbstgänger, die Schwerinerinnen kämpften und verlangten den Emlichheimerinnen einiges ab. Doch die hielten dagegen und siegten am Ende mit 3 : 1 Sätzen.
Am Samstag spielte die SCU-Erste gegen die jungen Spielerinnen des Bundesligastützpunktes aus Schwerin. Es war kein Selbstgänger, die Schwerinerinnen kämpften und verlangten den Emlichheimerinnen einiges ab. Doch die hielten dagegen und siegten am Ende mit 3 : 1 Sätzen.
Alicia Nelson wurde zur wertvollsten Spielerin ihres Teams gewählt: