Eine gute Idee des SC Union
Emlichheim: Der Verein will dazu beitragen, Asylbewerber in die
Gesellschaft zu integrieren. Das Konzept heißt „Hand in Hand“.
„Wenn sich jemand meldet und Interesse hat, kommt eine Person aus
der Abteilung vorbei und nimmt sie an die Hand. Auf diese Weise
signalisieren wir Menschen mit Migrationshintergrund, dass sie in dem
fremden Land willkommen sind“, sagt Ute Zwake, die erste
Vorsitzende des Vereins. Sie ist davon überzeugt, dass der Sport
hervorragend geeignet ist, soziale Kontakte aufzubauen. Aber nicht
nur Ausländern, sondern auch Älteren und sozial Benachteiligten
will der Verein auf diese Weise helfen, Kontakte zu knüpfen und am
Sozialleben teilzunehmen.
Rizwan Ozdarbiev (links) war in seiner Heimat ein bekannter Ringer. Jetzt macht er viermal in der Woche mit Jugendlichen Ringertraining:
Die Volleyballabteilung hat neulich Asylbewerbern freien Eintritt zum einem Bundesligaspiel der Damen gewährt und ihnen Kuchen und Getränke ausgegeben:
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