Seiten

Donnerstag, 13. August 2015

Sri Lanka: Ankunft und ganz viel Schweiß

„meintaginbildern“ meldet sich zurück. 14 Tage waren Alide und ich auf Sri Lanka und haben dort eine Rundreise sowie ein paar Tage Strandurlaub gemacht. Seit gestern sind wir zurück mit einer Fülle von Eindrücken im Gepäck. In den nächsten Tagen wird Sri Lanka auf diesem Blog im Mittelpunkt stehen mit jeder Menge Bildern und Auszügen aus dem Reisetagebuch. 

Die Stationen unserer Rundreise, die wir mit einem eigenen Fahrer durchgeführt haben. Selbst zu fahren, ist in Sri Lanka nicht ratsam. Die Gründe werden wir bald erfahren.



Aus dem Reisetagebuch: „Nach knapp 10 Stunden Nachtflug landen in der Hauptstadt Colombo – vom mitteleuropäischen gemäßigten Klima direkt in die schwül-heiße tropische Zone. Sri Lanka liegt in der Nähe des Äquators. Nach dem Austritt aus dem klimatisierten Flughafen klebt uns bald das Hemd auf der Haut, zumal wird noch  „europäisch“ gekleidet sind. Wir lernen unseren Fahrer Priyantha kennen. Er spricht sehr gut deutsch und wird uns in den nächsten sieben Tagen sein Land zeigen. Priyantha bringt uns im zum Glück klimatisierten Honda in unser Hotel „Ramada“ in der Nähe der Küste. 

 
Wir bekommen einen ersten Eindruck vom Verkehr. 




Im Hotel Uhren umstellen: Plus 3,5 Stunden, dann erst einmal schlafen. Später gehen wir kurz ans Meer, aber die Schwüle erschlägt uns.  Fotografieren ist zunächst nicht möglich: Die Linse der Kamera beschlägt sofort.

 
Viele Einheimische tragen einen Regenschirm – als Schutz gegen die erbarmungslose Sonne. 





Lange halten wir es nicht aus, dann fliehen wir zurück in die klimatisierte Schutzzone des Hotels.

Am Nachmittag bei einer Stadtrundfahrt bekommen wir einen nachhaltigen Eindruck von dem in unseren Augen chaotischen Straßenverkehr. Man fährt links - eine Erbe der letzten Kolonialmacht England – , aber jeder scheint nach seinen eigenen Regeln zu fahren. An Kreuzungen potenziert sich das Durcheinander. Die Devise heißt: Hupen und keine Schwäche zeigen. Zwischen den Autos wuseln Motorräder und vor allen Dingen unzählige Tuk-Tuks, jene dreirädrigen Fahrzeuge des kleinen Mannes. Die Fahrer nutzen jede noch so kleine Lücke zum Vorwärtskommen. Und mittendrin steht ein Polizist und versucht, mit hektischen Handbewegungen und ständigem Betätigen der Trillerpfeife Autorität zu beweisen – zumeist vergeblich. Aber Priyantha schafft es souverän, uns durch die Straßen Colombos zu lotsen, einschließlich einer engen Einkaufsgasse mit unzähligen Fußgängern.“








Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen