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Montag, 24. August 2015

Sri Lanka: Ein Fahrzeug für alle Fälle

Sie dominieren das Straßenbild Sri Lankas. Jene dreirädrigen Fahrzeuge des kleinen Mannes mit dem Kabinendach und dem Lenkrad-Steuer. Die in Indien gebauten Threewheeler erinnern ein wenig an eine Rikscha. Wegen des Motorengeräusches werden sie auch Tuk-Tuks genannt. Vorne sitzt der Fahrer, dahinter ist Platz für bis zu drei Leuten. Mindestens! Ein Tuk-Tuk wird für alles Mögliche eingesetzt: Als Taxi, Familienkutsche oder als Transportfahrzeug. Die Fahrer sind wahre Verkehrskünstler. Sie nutzen jede noch so kleine Lücke zum Vorwärtskommen. Waghalsige Überholmanöver an unübersichtlichen Stellen oder bei Gegenverkehr hat uns manchmal den Atem stocken lassen. Aber wir haben zum Glück nie einen Unfall gesehen. 











 



Wer kein Tuk-Tuk, Motorrrad oder Moped hat, der fährt eben mit dem Fahrrad, auch wenn es nicht das neueste Modell ist. Kaum eines hatte eine Lichtanlage, und abends wurden die Radler häufig nur im allerletzten Moment sichtbar. Aber immer noch besser Rad zu fahren als zu Fuß gehen, werden sich die Leute denken.






Natürlich haben wir die Rundfahrt nicht mit einem Tuk-Tuk gemacht. Das Bild unten war ein kleiner Scherz für Daheimgebliebene, den Priyntha nur zu gerne mitgemacht hat.
Apropos Priyantha: Einen besseren Reiseleiter hätten wir uns nicht wünschen können: gute Deutschkenntnisse, ein wandelndes Lexikon, ein sicherer Fahrer, und wir haben viel gelacht. Wir haben die Rundfahrt mit Priyantha beim Emlichheimer Reisebüro Berndt gebucht. Aber er fährt auch privat. Seine Mailadresse:  pa6910@gmail.com



Damit sind meine Sri-Lanka Reiseberichte an ihr Ende gekommen. Wie schön, dass viele sie mit großem Interesse gelesen und angeschaut haben.

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