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Montag, 17. August 2015

Sri Lanka, Tag 4: Heiligtümer und Heilcremes

Noch einmal Treppen steigen, 140 Meter hoch. Vorbei am überdimensionalen Goldenen Buddha am Fuß des Dambulla Felsens und vorbei an vielen neugierigen Äffchen.


 
 Oben gibt es einen Felsentempel mit fünf Höhlen. Sie waren um 104 vor Christi Zufluchtsort des Königs Valagama Bahu. Als er auf seinen Thron zurückkehren konnte, baute er einen großen Tempel als Dank für die Hilfe der Mönche. In den Höhlen befinden sich beeindruckende historische Malereien und insgesamt 153 Buddha-Statuen, drei Statuen von Königen und vier Statuen von Hindu-Göttern. Sie werden sehr schön ausgeleuchtet, und es ist angenehm kühl in den Höhlen. Auch die Tempelanlagen sind Weltkulturerbe der UNESCO.









Wir fahren weiter zu den Gewürzgärten von Matale und sehen, wie die Gewürze, die wir nur in Pulverform kennen, in der Natur wachsen.




 Zum Schluss gibt es Ayurveda-Anwendungen: Nach einer Fußreflexzonen- und einer Gesichtsmassage sehen wir aus wie nach einer Frischzellenkur. Das Haarentfernungsmittel, das früher die Mönche für ihren kahlen Schädel anwandten, probiere ich lieber nicht aus. 


Natürlich gibt es die Mittelchen dort auch in einem Laden zu laufen. Sie sind nicht billig, aber was tut man nicht alles für Schönheit und Gesundheit. 

Wir erreichen Kandy, die letzte Hauptstadt des singhalesischen Reiches und die Heimat von Priyantha. Die Stadt liegt sehr schön an einem künstlich angelegten See. 



Warum aussteigen, wenn man die Bilder auch aus dem Reisebus machen kann?




In Deutschland unvorstellbar: Die Schienen der Eisenbahn werden gerne von Fußgängern benutzt, auch wenn dort täglich Züge fahren. 



Die Vorführung traditioneller ceylonesischer Tänze ist zwar hauptsächlich für Touristen, aber trotzdem sehenswert: Farbenprächtige Kostüme, rhythmisches, kraftvolles Trommeln, grazile Hand- und Armbewegungen der Frauen, die Männer etwas rustikaler mit akrobatischen Elementen.






Kandy ist heute kultureller Mittelpunkt des Landes, u. a. auch, weil dort der berühmte Zahntempel steht. In dem wichtigsten buddhistischen Heiligtum des Landes wird ein Backenzahn Buddhas aufbewahrt. Einmal im Jahr wird er zur „esala perahera“ in einer prächtigen Prozession auf einem Elefanten durch die Straßen getragen.
Am Abend besuchen wir den Zahntempel. Die Reliquie sehen wir nicht. Nur wird pünktlich um 19.30 Uhr die silberne Tür einer Kammer geöffnet, in dem der Zahn in einem silbernen Gefäß verborgen ist. Es ist drückend eng, wenn Gläubige ehrfürchtig an der Kammer entlang pilgern und Touristen ihre Kameras zücken.




2 Kommentare:

  1. Wunderschöne Reise weiterhin viel erfolg

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  2. Danke, Albert. Wäre auch mal was für euch, so eine Reise.
    LG
    Gerold

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