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Freitag, 9. September 2016

Die digitale Fotografie: Wie alles begann

Gestern habe ich alte Fotodateien durchstöbert. Dabei kamen Erinnerungen hoch an die Anfänge der digitalen Fotografie. Sie begann für mich vor 13 Jahren. Ich konnte mich nur sehr schwer von der analogen Technik trennen. Voller Hingabe habe ich Stunden im Fotolabor verbracht, um Schwarzweiß-Bilder zu entwickeln. Aber nach einem Praktikum bei den GN gab es kein Zurück: Die erste Digitalkamera musste her, eine Minolta Dimage 7. Sie kostete rund 700 Euro, hatte 5 Megapixel und ein fest eingebautes Objektiv mit einem großen Zoom (28 bis 200 mm Brennweite).

 Verglichen mit heute war die Technik recht bescheiden. Bei Konzertaufnahmen ISO 800 einzustellen, war schon recht kühn. Entsprechend enttäuschend waren oft waren die Ergebnisse: Wenig Dynamik und ein starkes Rauschen bei höheren ISO-Werten. Schnelle Aufnahmen waren fast unmöglich, denn die Auslöseverzögerung war enorm. Fotografieren bei Minustemperaturen ging gar nicht, denn das machten die Akkus nicht mit.
 Es ist schon fantastisch, wie sich in der kurzen Zeit bis heute die Kameras und mit ihnen die  digitale Technik weiterentwickelt haben. Da braucht man der analogen Zeit keine Träne mehr nachzuweinen. Einen Vorteil hatte sie jedoch: Sie zwang dazu, genau hinzuschauen und den Bildaufbau zu planen, bevor man auf den Auslöser drückte. Heute ist die Fotografie oft beliebig geworden nach dem Motto: Ich mach mal jede Menge Aufnahmen. Ein brauchbares wird schon dabei sein.

Einige Beispiele aus den Anfängen der digitalen Konzertfotografie zeigen nicht nur die bescheidenen Ergebnisse, sondern es tauchen auch Personen auf, die damals die ersten Schritte auf der Bühne machten.

Ein verpixeltes Bild von Abi Wallensein im Haus Ringerbrüggen:


 Damals standen die Leute noch vor der Bühne:





Und es wurde sogar getanzt, wie hier bei Pippo Pollina:


Hendrik Veldink machte seine ersten Schritte auf der Bühne:


Hier mit Mariella Roovers (In "Eine Tasse Leben mit Milch und Zucker"):

Auch Sarah Bouwers war damals dabei:


2003: Noch Kinder bei einem Konzert der Musikschule in der Wilsumer altreformierten Schule:
Gerald Geerink (links) und Moritz Temme

Und rechts singt Anne Tieneken:



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