Seiten

Dienstag, 14. März 2017

Der Traum der Antigone

Ganz schön aktuell, die Aufführung von „Antigones Traum“ des Kurses „Darstellendes Spiel“ des Gymnasiums an der Vechte. Regisseurin und Textschreiberin Theresa Sperling hat die griechische Tragödie „Antigone“ von Sophokles in unsere Zeit übertragen. Statt griechischer Säulen bildet ein Baugerüst die Bühnenkulisse. Es geht um die Gewaltherrschaft eines Tyrannen, um bedingungslose Unterwerfung und Disziplin. Auf der anderen Seite steht das Aufbegehren gegen diese staatliche Ordnung. Die Frage ist: Gibt es ein ethisches Wertesystem, das über der staatlichen Ordnung steht? Wer will, kann jede Menge Parallelen ziehen zur aktuellen Politik einiger diktatorisch handelnder Personen. Toll, wie mutig die jungen Schauspieler(innen) diesen schwierigen Stoff angegangen sind.























Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen