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Sonntag, 15. Oktober 2017

Galilea, ein verschlafenes Bergdorf

Jetzt sind wir schon ein paar Tage auf Mallorca, und es ist noch keine Blogseite erschienen, was auch daran liegt, dass hier in der Anlage „Jardins al Mar“ das Internet manchmal etwas bockig ist.
Gestern haben wir das Bergdorf Galilea im Südwesten der Insel besucht. Der verschlafene Ort liegt im Tramuntana-Gebirge auf 460 Meter Höhe am Fuße des Berges Galatzo. In unzähligen Serpentinen geht es mit dem Auto von Puigpunyent hinauf zu dem malerischen Dorf. Auch einige masochistisch veranlagte Radrennfahrer sind unterwegs und quälen sich die Anstiege hoch. Eigentlich ist in dem 300-Einwohner-Ort nicht viel los. Die Ruhe macht das Besondere aus und natürlich der fantastische Fernblick von dem kleinen Platz vor der Dorfkirche: Am Horizont das Mittelmeer, davor die grüne Landschaft des Tramuntanagebirges, Pinien, Palmen, einzelne Häuser und Gehöfte mit ihren Gärten. Die Abgeschiedenheit und der einzigartige Blick hat viele Ausländer dazu bewogen, hier ein Haus zu erwerben. Eine kleine Bar gegenüber der Kirche lädt zu einem Besuch ein. Herrlich, auf der Außenterasse zu sitzen bei Kaffee und Tapas, die Sonne zu genießen und in die Ferne zu schauen. 













 

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