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Montag, 16. April 2018

Kastilien-La Mancha: Cuenca und Toldeo

Natürlich gibt es auch größere Städte in Kastilien-La Mancha, Cuenca und Toledo zum Beispiel. Beide hat die UNESCO zum Menschheitserbe ernannt.
Cuenca ist eng umschlungen von den beiden Flüsssen Júcar und Huécar, die sich tief in die Sandsteinschichten gefressen haben und so beeindruckende Schluchten hinterlassen haben. Hoch über ihnen thront der historische Kern von Cuenca. Nach einer Wanderung durch die Stiegen der Altstadt gelangen wir zu den Casas Colgatas, den Hängenden Häusern, die an den Rand einer steil abfallenden Felswand gebaut wurden. Von einer eisernen Fußgängerbrücke, die die Schlucht überquert, hat man einen schönen Blick auf die abenteuerlichen Bauwerke, die lange Zeit Sommersitz der königlichen Familie waren. 














 
Auch Toldedo, Hauptstadt der Region Kastilien-La Mancha, thront auf einem Felsplateau. Um den historischen Stadtkern fließt der Tejo. Für Miguel de Cervantes war Toledo die schönste aller spanischen Städte. Die Altstadt ist reich an Kulturgütern und Kunstschätzen: Kirchen, Synagogen, Moscheen, Herrenhäuser, Museen, Brunnen und Plätze liegen dicht nebeneinander. Lange Zeit lebten in Toledo Christen, Juden und Mauren friedlich miteinander, bis Ende des 15. Jahrhunderts die Christen die iberische Halbinsel von den Mauren zurückeroberten und das Zusammenleben der Religionen ein Ende fand.


















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