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Mittwoch, 9. Mai 2018

Ein Stück Alt-Emlichheim verschwindet

Die alte Mühle Krage an der Ringer Straße gehört bald der Vergangenheit an. Seit einigen Tagen leistet der Abrissbagger dort ganze Arbeit. Viele, insbesondere die älteren Emlichheimer, mag es traurig stimmen, dass wieder ein Stück des alten Ortsbildes verschwindet. Verständlich, aber ich denke, in diesem Fall überwiegt das Positive. Zum einen bot das Gebäude, das seit 1984 leer steht und immer mehr verfiel, keinen schönen Anblick mehr. Zum anderen wird an der Stelle eine wahrlich sinnvolle Einrichtung gebaut: Die Wilfried-Jeurink-Stiftung will dort auf Initiative der Familie Büter aus Ringe eine Wohnanlage für Menschen mit Behinderung errichten. Dita und Gerrit Büter, Eltern eines Kindes mit Down-Syndrom, engagieren sich in der Grafschafter Elterninitiative „ich-bin-ich-21“ für Kinder mit Down-Syndrom. An der Ringer Straße entstehen bis zu acht barrierefreie Wohnungen für Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen. Sie sollen dort eigenständig wohnen, können aber auch ambulant betreut werden. Unstrittig ist, dass in Emlichheim der Bedarf für ein solches Projekt vorhanden ist. 
















 

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