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Mittwoch, 4. Juli 2018

Eine ehemalige Grafschafterin kehrt zurück zu ihren Wurzeln

Seit der letzten Landtagswahl 2017 hat die Grafschafter SPD keinen Abgeordneten mehr in Hannover. Gerd Will war zwar über Liste recht gut abgesichert, aber aufgrund des guten Abschneidens der SPD insgesamt zogen keine Listenplätze, sondern alle Mandate gingen an direkt gewählte Kandidaten. Z. B. an Hanna Naber, die ihren Oldenburger Wahlkreis Nord/West souverän gewann. Da sie in der Grafschaft, nämlich in Lage, groß geworden ist, lag es nahe, dass sie sich auch um den SPD-verwaisten Landkreis kümmert. Im Rahmen einer Sommerreise will sie Land und Leute und ihre Anliegen noch näher kennenlernen. Heute war sie in Emlichheim. Als Geschäftsführerin der AWO Weser-Ems und Sozialpolitikerin kennt Hanna die Sorgen der Leute. „Ich bin der festen Überzeugung, dass soziale Fragen wieder deutlich wahrnehmbarer in den Fokus sozialdemokratischen Handelns gehören“, sagt sie. Da war sie in Emlichheim genau richtig. Nach dem Besuch der Kita „Regenbogen“ folgte ein Gespräch mit der Samtgemeindebürgermeisterin Daniela Kösters. Es ging um Probleme des Evangelischen Krankenhausvereins, um fehlende Fachkräfte in den Kitas und um die Ärzteversorgung auf dem Lande. Hanna versprach, sich zu kümmern, Kontakte herzustellen und mit den Menschen vor Ort in Verbindung zu bleiben. 



 




 

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