meintaginbildern: Bilder aus alten analogen Zeiten

Die Bürgergemeinschaft feiert in diesem Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum. Für eine Festschrift braucht sie Fotos. Also habe ich aus meinem Archiv Bilder von den Veranstaltungen rausgesucht. Die meisten sind digital. In den Anfängen jedoch habe ich analog fotografiert mit einem Fujichrome-Film, 1600 ISO. Er galt mit seiner für damalige Zeiten recht großen Empfindlichkeit als das Nonplusultra. Aber aus heutiger Sicht war damit jedoch nicht groß Staat zu machen. Mit etwas Glück gelang eine Aufnahme mit einer 1/60 oder 1/125 Sekunde. Ein Blitz bei Kulturveranstaltungen ging auch damals schon nicht. Klar, dass die meisten Fotos recht bescheiden aussahen und nicht so richtig scharf waren. Nach der Veranstaltung habe ich dann den Film gleich abends entwickelt (Rodinal 1:25, 3 sec Kipprhythmus, 7,5 min.), um am nächsten Morgen die Fotos in der Dunkelkammer fertigzustellen. Eine Nachbearbeitung ging nur im bescheidenen Umfang, verglichen mit den heutigen digitalen Möglichkeiten. Auf jeden Fall war die analoge Technik umständlich und zeitraubend. Auch heute schwören noch immer einige Freaks auf sie. Aber ich möchte nicht mehr tauschen mit der Zeit damals. Der Aufwand war immens, und die Bildqualität konnte in keiner Weise mit der Schärfe und Dynamik der heutigen Aufnahmen mithalten.

Hier sind einige Aufnahmen von gescannten Negativen. (Ich habe nur die halbwegs annehmbaren ausgewählt.)

So begann alles. Mein erster Einsatz für die Bürgergemeinschaft: „Opus 4“ am 05.09.99 in der katholischen Kirche.