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Dienstag, 22. Oktober 2019

die Vechte von oben

Die Vechte sieht von oben wirklich idyllisch aus, so wie sie sich durch die platte Grafschafter Landschaft schlängelt. Ein prächtiger Anblick. Es scheint, als ließe sie sich durch nichts aus der Ruhe bringen. Aus dem Flugzeug sieht man eben nicht, dass es mit der Wasserqualität der Vechte gar nicht so gut bestellt ist. Laut Untersuchungen des NLWKN ist der Fluss der Güteklasse II – III (mäßig bis kritisch belastet) zuzuordnen, wie übrigens auch die Dinkel. Die hohen Nährstoffbelastungen ergeben sich aus den ackerbaulich genutzten Einzugsgebieten und zum geringeren Teil aus den Restfrachten der Kläranlageneinleitungen. Inzwischen denkt man über eine Verbreiterung der Gewässerrandstreifen nach, um den Nährstoffeintrag zu verringern. Und in Laar hat man einen Mäander geschaffen, der die Vechte dort wie in ihrem ursprünglichen Zustand aussehen lässt. 

bei Frenswegen

Neuenhaus, Einmündung der Dinkel

Neuenhaus-Hilten

zwischen Neuenhaus und Esche

vor Esche, rechts Brünas Heide

Esche

Hoogstede-Scheerhorn (Einmündung Lee)

bei Hoogstede (Wilsumer Straße)

bei Ringe ("blaue Brücke")

Emlichheim-Ringe ("sieben Berge")

Heesterkante (Kurbelfähre)

vor Laar

Laar

Laar

Mäander bei Laar
 
Wie wunderbar naturbelassen mit Uferbewuchs und Abbruchkanten die Vechte vor Zeiten schon mal aussah, sieht man auf den Angelbildern meines Vaters Egbert Meppelink aus den Anfängen der 1950er Jahre.



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