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Mittwoch, 18. März 2020

Als in Laar die Schweine los waren

Zur Zeit beherrscht nur ein Thema die Medien: Corona. Fast alle Veranstaltungen fallen aus, sodass an dieser Stelle kaum über etwas Neues berichtet werden kann. Eine gute Gelegenheit für den Blog-Besucher, einmal in alten Einträgen zu blättern. Immerhin gibt es „meintaginbildern“ schon seit sieben Jahren, in denen 1656 Seiten entstanden sind.
Ich blicke heute noch ein Stück weiter zurück, und zwar auf den 28. Januar 2009. Damals gab es in Laar einen außergewöhnlichen Verkehrsunfall: Ein LKW mit 832 Mastferkeln an Bord kippte in einer scharfen Linkskurve auf die Seite und blieb auf dem Bürgersteig liegen. Viele Schweine nutzten die Gelegenheit und flüchteten auf ein angrenzendes Grundstück, wo sie sich an einem Komposthaufen gütlich taten. Andere waren in dem LKW eingeklemmt. Sie wurden von Feuerwehrleuten in schweißtreibender Arbeit nach draußen befördert. Dort hielten Einsatzkräfte und Helfer die Tiere in Schach. Lange konnten die Schweine ihre Freiheit allerdings nicht genießen. Nach und nach wurden sie in einen zweiten Viehtransporter zurückgetrieben, der sie zu einem Schweinemäster nach Heesterkante brachte. 32 Schweine überlebten den Unfall nicht, weil sie sich Beinbrüche und andere Verletzungen zugezogen hatten und direkt vor Ort von einem Tierarzt getötet werden mussten.
Ein ungewöhnlicher Einsatz für Polizei, Feuerwehr und auch für den Fotografen.























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