„Wie heißen die Bronzefiguren bei der Bücherei?“ Oder: „Wann wurde das erste Mal in Emlichheim Öl gefunden?“ So lauteten zwei Fragen der heimatkundlichen Dorfrallye, die sich die Heimatfreunde Emlichheim und Umgebung für die Ferienpassaktion ausgedacht hatten. Sie wollten damit die Mädchen und Jungen dazu anregen, sich mit ihrem Heimatort und seiner Geschichte näher zu beschäftigen. Ein Woche hatten die Jugendlichen zwischen acht und zwölf Jahren Zeit, die Fragen zu beantworten. Klar, die Figuren heißen „Buur en Veehkoopmann“. Sie erinnern daran, dass Emlichheim früher einmal ein Bauerndorf war, in dem Geschäfte des traditionellen Viehhandels mit einem Handschlag besiegelt wurden. Und mit dem Erdölfund im Jahre 1943 begann der Strukturwandel der Gemeinde von einem rein landwirtschaftlich zu einem mittelständisch geprägten Ort. Auch ein Haus mussten die Teilnehmenden malen, und zwar das Gebäude an der Ringer Straße 38/40, in dem ursprünglich einmal die Polizei untergebracht war. „Die meisten Fragen habt ihr richtig beantwortet“, lobte Heimatfreunde-Vorsitzender Albert Rötterink anlässlich der Preisverleihung im Jugendtreff. Folgende Jugendliche bekamen für ihre erfolgreiche Teilnahme an der Dorfraylle eine Wertgutschein, der in Emlichheimer Geschäften eingelöst werden kann: Hendrik Geerds, Jana Klümper, Leni Kossak, Merle Noll, John Reerink und Nele Zwafelink.
Auf dem Bild von links: Leni Kossak (oben), Hendrik Geerds, Nele Zwafelink, Heimatfreunde-Vorsitzender Albert Rötterink, John Reerink
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