Sie sorgen in diesen trüben Novembertagen für einen kräftigen Farbtupfer in unserer Kulturlandschaft: die leuchtend gelben Senffelder. Man kann sie leicht mit Raps verwechseln (beide sind Kreuzblütler mit ähnlichen Blättern), doch der Raps blüht im späten Frühjahr (April und Mai). Und wenn das Feld etwas streng riecht, dann handelt es sich um Raps.
Landwirte säen den Senf als Zwischenfrucht, um den Boden zu verbessern. Er bindet Nährstoffe und dient somit als zusätzlicher natürlicher Dünger. Im Frühjahr werden die welken Senfpflanzen untergepflügt.
Die Bilder unten sind am Hahnenberger Diek / Ecke Kanalstraße aufgenommen. Aus Drohnensicht von oben sieht das Gelb übrigens nicht so intensiv aus. Dann kommt mehr das Grün unter den Blüten zur Geltung.
Na, wer sieht das Pferd auf der Straße?
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