Es passte einfach alles beim dritten Emlichheimer kunterbunten Kleinkunstfest an der offenen Bühne beim Haus Ringerbrüggen. Rund 500 gutgelaunte große und kleine Besucher, prächtiges Wetter und vor allen Dingen: Drei hochkarätige Künstler, die zu den besten ihres Fachs gehören und ihr Publikum großartig unterhielten. Den Anfang vor und auf der offenen Bühne macht Conrad Wawra alias „der Kaosclown“.
Nach diesem fulminanten Auftritt heißt es für die Besucher: Umziehen zum nächsten Schauplatz, einer manegenartigen Tribüne rund um eine Laterne, die oben auf einer sechs Meter langen Stange befestigt ist. Sie ist die Bühne des Comedy-Artisten Noah Chorny und seiner atemberaubenden Stangenakrobatik.
Der dritte Teil des Festes findet wieder auf der Hauptbühne statt. Dort hat Sammy Tavalis Platz genommen, ein vielschichtiger Musiker und Humorist mit einer Vorliebe für Slapstick.
Nach dem ersten Durchgang der Kleinkunst bleibt in der Pause Zeit, sich mit kühlen Getränken, Eis, Pommes und Bratwurst zu stärken. Für die Kinder ist Gelegenheit, in dem Zelt des Theaterpädagogischen Zentrums selber kleine Kunststücke auszuprobieren oder sich ihr Gesicht schminken zu lassen. Es folgt der zweite Auftritt der Künstler, wobei kaum einer der Besucher nach Hause geht. Rita Köster von der Samtgemeinde freut sich über einen erfolgreichen Verlauf, und sie macht Hoffnung auf weitere Kleinkunst-Auftritte in Emlicheim: „Der Hauptsponsor, die Firma Wintershall Dea, hat versprochen, für weitere fünf Jahre das Festival zu unterstützen.“
Ein ausführlicher Bericht steht morgen in den GN.
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