Ich hoffe doch, dass es einige gemerkt
haben. Die Geschichte gestern mit dem neuen Kunstwegen-Objekt war ein
Aprilscherz. Anmerkungen allerdings hat es bisher nicht gegeben. Den
Künstler Gheorghe Christodorescu aus Rumänien habe ich mir
ausgedacht, und auch die Niedersächsische Kulturstiftung aus
Wolfenbüttel gibt es nicht. Natürlich sind ebenfalls die Zitate,
die ich Bernhard Jansen und Daniela Kösters in den Mund gelegt habe,
gefakt. Ich hoffe, sie sehen es mir nach.
Die Ruine selbst gibt es allerdings,
und sie hat in der Tat eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Kunstwerk
„Vom Hören sagen“ einige Kilometer weiter. Nach dem Krieg hat eine Flüchtlingsfamilie eine Zeitlang
in dem Häuschen gelebt. Später diente es einer Familie aus Emlichheim als
Wochenendhaus, soweit ich weiß. Spätestens mit dem Bau der
Hähnchenmastställe nebenan ging auch dies zu Ende. Kein Wunder bei
den unangenehmen Gerüchen, die damals von den Ställen
ausgingen und auch heute unvermindert zu riechen sind.
Der Finger ist übrigens kein Effe/Steinbrück/Varoufakis-Stinkefinger, da es sich um den Zeigefinger handelt.
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