- Normalerweise
sind sie zu dritt, gestern traten sie in XXL-Formation mit einem
Jazz-Orchester auf: Die Jazzpoeten mit der gebürtigen
Emlichheimerin Margot „Mano“ Kösters als Sängerin. Ein
Heimspiel für sie sozusagen. Da kann man schon mal nervöser sein
als in einem Jazzclub in Palma. Aber die Nervösität legte sich bald, und Mano
unterhielt ihr heimisches Publikum aufs Beste mit ihrem feinen Jazzgesang und mit Plaudereien zwischendurch. Es ging um alles, was das
Leben so ausmacht, natürlich um Irrungen und Wirrungen der Liebe
und um eine junge Frau vom Lande, die auszog, um das Leben in der
Stadt zu erobern. Mit „Mastermind“ Volker Rasch hat Mano einen
Jazzpianisten an ihrer Seite, der stilsicher arrangiert und kluge
Texte schreibt.
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