Die Fichten haben`s schwer in
diesen Zeiten. Reihenweise geht es ihnen an den Kragen. Es sieht
traurig aus, wie die abgestorbenen Gerippe in der Landschaft stehen.
Die Bilder unten habe ich in Emlichheim und Umgebung fotografiert.
Die hohe Temperaturen und die Trockenheit der letzten Jahre führen
bei Fichten zu Stress. Sie haben flache Wurzeln, d. h. bei
ausbleibenden Regenfällen können sie sich nicht ausreichend mit
Wasser versorgen. Sandige, wasserdurchlässige Böden, wie sie
hauptsächlich bei uns anzutreffen sind, verstärken das Problem
noch. Hinzu kommt, dass Fichten sich gegen den Versuch von
Borkenkäfern, in die Rinde einzudringen, mit vermehrter
Harzproduktion wehren. Dafür brauchen sie allerdings ausreichend
Wasser. Und wenn das fehlt, haben die Borkenkäfer leichtes Spiel.
Großflächig
abgestorbene Fichtenwälder, wie sie z. B. im Harz zu beobachten
sind, haben auch damit zu tun, dass Fichten als Flachwurzler wenig
standfest sind und bei starkem Wind leicht umkippen, zumal wenn sie schon geschwächt sind.
Bei Lebensbäumen, die ebenfalls flache Wurzeln haben, treten übrigens die gleichen Probleme auf.
Bei Lebensbäumen, die ebenfalls flache Wurzeln haben, treten übrigens die gleichen Probleme auf.
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