Ältere werden sich erinnern: Früher wuchs die Kornblume häufig in Getreidefeldern oder an ihren Rändern. Sie wurde gerne gepflückt für einen Blumenstrauß zu Hause. Heute ist die Blume mit ihrer leuchtend tiefblauen Blüte selten geworden, weil sie als Ackerunkraut gilt und durch intensive Düngung und den Einsatz von Pestiziden fast ausgerottet wurde. Lange Zeit stand die Blume unter Naturschutz. Inzwischen hat sie sich etwas erholt und wird nicht mehr als gefährdet angesehen. Auf extensiv bewirtschafteten Flächen mit mageren Böden und auf Ackerrandstreifen ist sie wieder häufiger anzutreffen. Bienen und Hummeln freuen sich, denn die Kornblume bietet ihnen reichlich Futter.
Die Bilder habe ich an einem Ackerrand an der Vechte in der Nähe der Reiterhalle fotografiert:
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