Donnerstag, 31. Januar 2019

Palma, die Schöne

Palma, die Schöne, liegt nur 25 Autominuten von unserer Wohnung entfernt. Klar, dass wir die Hauptstadt der Balearen in den vergangenen Wochen des öfteren angesteuert haben, zumal zur Zeit wenige Touristen die Innenstadt bevölkern. (Kreuzfahrtschiffe haben jetzt keine Hochkonjunktur.) Anlässe zu einem Besuch gab es genug: Die Feiern zu Sant Sebastian (mit dem Tanz der Giganten, den Menschentürmen, den Musikbands und den spektakulären Feuerläufen), die größte Altstadt aller europäischer Metropolen, die Kathedrale La Seu, das Museum El Baluard, der Hafen, die Fußgängerzone Paseo del Borne, … . Neben den Fotos, die in vorhergehenden Blogseiten schon vorgestellt wurden, gibt es noch einige Aufnahmen aus Palma, die dem Blog nicht vorenthalten werden sollen.





















Mittwoch, 30. Januar 2019

Die Playa de Palma einmal ganz anders

Die Playa de Palma ist immer einen Spaziergang wert, auch wenn es hier im Januar ganz anders aussieht als zu Touristen-Hochzeiten. Fotomotive gibt es immer; oder eben besonders reizvolle, weil alles so fremd ist. Jetzt kann bei mäßigem Wetter die Strandstraße schon mal komplett menschenleer sein. Viele Cafés und Restaurants sind geschlossen, vielerorts arbeiten die Handwerker, um Hotels und Restaurationen wieder neuen Glanz zu verleihen. Und die (Kite)surfer sind in ihrem Element, wenn der Wind einmal kräftiger bläst.

























Dienstag, 29. Januar 2019

Mit dem Rad nach Palma

Eine Radroute führt von Son Veri Nou, einem Vorort von Arenal, direkt an der Küste entlang bis nach Palma zur Kathedrale oder noch weiter bis zum Hafen. Das Schöne ist, dass die Radwege zum größten Teil separat verlaufen. Prima zu radeln, nicht sehr weit (Arenal – Palma 12 Kilometer) und alles flach. Auf der einen Seite Meer, Strand und Häfen, auf der anderen unzählige Restaurants, Bars, Cafés. Man sollte jedoch schon aufmerksam sein, denn der nicht allzu breite Radweg wird auch gerne von Skatern, Inlinern und manchmal auch von Fußgängern oder Joggern benutzt. Der letzte Samstag war sonnig und warm, sodass wir unsere Räder in das Auto gepackt haben, um die populäre Route mal wieder unter die Räder zu nehmen. Schon witzig, die Balnearios („Ballermänner“) einmal aus der Sicht eines Drahtesels zu erleben. In der Bucht von Palma tummeln sich unzählige Wochenend-Segler, Surfer und Kiter. Das Wetter ist so warm, dass sich einige Mutige sogar ins Wasser trauen. Nur wenige Cafés sind geöffnet, aber die sind gut besucht. Ein schöner Augenblick, als dann am Horizont die altehrwürdige Kathedrale auftaucht, dem Ziel- und Wendepunkt unserer Tour.