... die Kartoffeln. Beim Anblick der weiten
Felder in weiß, zartrosa oder violett kann man verstehen, dass man
die Kartoffel im 16. Jahrhundert zunächst wegen der schönen Blüte
aus Südamerika nach Europa gebracht hat. In botanischen Gärten
wurde sie sogar als seltene Zierpflanze gezeigt. Heute ist aus dem
Nachtschattengewächs eine reine Nutzpflanze geworden, die für die
Ernährung der Menschen eine herausragende Bedeutung hat. Aber schön
anschauen lässt sie sich schon, entweder als Blütenteppich oder
auch als einzelne Blüte mit ihrem glockenförmigen Kelch. Und dazu umweht einem der typisch süßliche Geruch, wenn man über die Felder
fährt.
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