Montag, 12. Mai 2014

Ein Blick hinter Klostermauern

Am Samstag ist der„Tag der offenen Klöster“. Dann können bundesweit Besucher eine Blick hinter Klostermauern werfen. So möchten die Veranstalter Klischees und falsche Vorstellungen abbauen. Im Franziskanerkloster Bardel hätte es des Tages eigentlich gar nicht bedurft, denn „wir sind für Besucher immer offen“, sagt Pater Wilhelm Ruhe und verweist auf die zahlreichen öffentlichen Veranstaltungen des Klosters, an denen sich die Menschen auch die anderen Orte des Klosters anschauen können: Die Kirche, den Klostergarten und das Brasilienmuseum mit sehenswerten Exponaten des Landes, in dem Franziskaner aus Bardel als Missionare tätig sind. Außerdem laden zwei Dauerausstellungen zum Besuch ein: Die eine zeigt Fotos zur Geschichte des 1922 gegründeten Hauses, in der anderen sind Kruzifixe, Statuen, Figuren und Bilder aus dem Privatbestand des Hauses zu sehen. Am Samstag hält sich der Besucherandrang in Grenzen. Das regnerische Wetter hat sicherlich viele von einem Ausflug abgehalten. Aber Pater Wilhelm Ruhe nennt noch einen anderen Grund:„Für die Menschen in der Region ist das Kloster nichts Neues, weil sie jederzeit zu uns kommen können.“



 

 

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