Im Jahre 1944, kurz vor Ende des
Zweiten Weltkrieges, wurden Luise Huntemann und ihre beiden Kindern
Margret und Helmut aufs Land verschickt. Ihr Haus in der Nähe des
Bremer Hafens drohte im Bombenhagel der Aliierten zerstört zu
werden. Die drei kamen in Wilsum auf dem Bauernhof Schöppert unter.
Sie fühlten sich dort inmitten der Großfamilie und der Haustiere
pudelwohl. Aus der Notsituation ist im Laufe der Zeit eine
Freundschaft geworden. Mindestens einmal im Jahr besuchen Helmut
Huntemann und seine Schwester Margret Frobieter die Schöpperts an
der Echtelerer Straße. Zum 70-jährigen Jubiläum waren auch die
Grafschafter Nachrichten eingeladen. Was die Stadtmenschen über das
ungewohnte Leben auf dem Lande erzählt haben, ist demnächst in der Zeitung zu lesen.
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