Dienstag, 8. Juli 2014

Aus Landverschickung wird Freundschaft

Im Jahre 1944, kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges, wurden Luise Huntemann und ihre beiden Kindern Margret und Helmut aufs Land verschickt. Ihr Haus in der Nähe des Bremer Hafens drohte im Bombenhagel der Aliierten zerstört zu werden. Die drei kamen in Wilsum auf dem Bauernhof Schöppert unter. Sie fühlten sich dort inmitten der Großfamilie und der Haustiere pudelwohl. Aus der Notsituation ist im Laufe der Zeit eine Freundschaft geworden. Mindestens einmal im Jahr besuchen Helmut Huntemann und seine Schwester Margret Frobieter die Schöpperts an der Echtelerer Straße. Zum 70-jährigen Jubiläum waren auch die Grafschafter Nachrichten eingeladen. Was die Stadtmenschen über das ungewohnte Leben auf dem Lande erzählt haben, ist demnächst in der Zeitung zu lesen.


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