Freitag, 12. Juli 2019

Geld von der Rotraud-Saager-Stiftung

In den letzten Tagen war an dieser Stelle wenig von mir zu sehen. Aber manchmal gibt es wichtigere Dinge als die Pflege eines Blogs.
Ein Bild ist noch nachzutragen: Die Rotraud-Saager-Stiftung hat der Bürgergemeinschaft Emlichheim 2000 Euro gespendet. Das Geld will die Kulturinitiative für Schultheateraufführungen verwenden.
Für alle, denen der Name Rotraud Saager nichts sagt: Sie war eine Apothekerin, die nach dem Krieg aus Königsberg nach Emlichheim kam und die Müller`sche Apotheke übernahm. Als sie 2011 89jährig starb, floss ein großer Teil ihres Vermögens in eine nach ihr benannte Stiftung. Diese wird von der "Stiftung Grafschaft Bentheim" der Volksbank treuhänderisch verwaltet. Rotraud Saager verfügte, dass mit den Erträgen ihrer Stiftung gemeinnützige Projekte in der Gemeinde Emlichheim unterstützt werden sollen. Dabei werden Themengebiete von Kunst und Kultur, über Umwelt bis hin zur Jugendhilfe berücksichtigt. Ein Kuratorium entscheidet, welche Projekte gefördert werden sollen.
Ich finde es erstaunlich, dass in der heutigen Null-Zins-Phase die Stiftung übrhaupt noch Erträge erwirtschaftet.
Übrigens gibt es in Emlichheim auch eine Rotraud-Saager-Straße in der Nähe ihrer alten Wirkungsstätte. Sie verbindet die Mittelstraße mit dem Burhook.
V. l. Werner Dreher, Hanni Ranters (Kuratoriumsmitglieder), Andreas Kösters, Rudi Sentker (Bürgergemeinschaft), Jürgen Timmermann (Volksbank)


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen