Nach
langer Zeit war er mal wieder in Emlichheim zu Gast bei Konzept
Kultur: Der englische Musiker Paul Millns. Obwohl mittlerweile 79
Jahre alt, hat er nichts von seiner Vitalität eingebüßt. In einer
Mischung aus Blues, Soul und Liedermachermusik präsentierte er am
Klavier hauptsächlich
Lieder aus seinem neuesten Album „Close to the Bone“. „Ein
dynamisches, reifes Werk voller tiefer Weisheiten und Geschichten“,
heißt es in der Ankündigung. Wie wahr, Paul Millns singt übers
Älterwerden, über die Vergänglichkeit, über
Kindheitserinnerungen, ohne allzu sentimental zu werden. Denn
trotz des Nachdenklichen blitzt auch immer wieder sein britischer
Humor durch. Und er vergisst nicht, sich kritisch über Politiker zu
äußern. Da dürfen
spitze Bemerkungen über Donald Trump natürlich nicht fehlen.
Begleitet wird Paul Millns
von seinen Bandkollegen Ingo Rau (Bass, Akkordeon) und Butch Coulter
(Gitarre, Harmonika), die gemeinsam die Blues- und Soulatmosphäre im
Haus Ringerbrüggen
perfekt machen.
Paul
Millns kokettiert gerne mit seinem Alter. Nach dem Bild von seinem
Auftritt 2004 zu urteilen, scheint der Alterungsprozess
an ihm vorbeigegangen zu sein:
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