Freitag, 30. Oktober 2020

Frau Breman vom Hof Veldink

 

Ich kenne mich mit der Geschichte des Hofes Veldink im Zentrum von Emlichheim nicht so recht aus. Klar, nach der Renovierung ist dort ein Restaurant mit Hotel entstanden. Letzte Bewohnerin des alten Hauses war eine Frau Breman, soweit ich weiß. Es muss in den 1970er Jahren gewesen sein, als ich sie beim Harken vor dem Haus fotografieren durfte. Ich hoffe, evtl. Nachkommen oder Verwandte haben nichts dagegen, dass die beiden Zeitdokumente hier veröffentlicht werden. Vielleicht kann mir jemand Genaueres über die Vergangenheit des Hauses berichten.

Nachtrag 31.10.20: Dank der Informationen einer aufmerksamen Besucherin des Blogs weiß ich nun folgendes: Die Frau auf dem Bild heißt Gesine Breman. Sie hat Frau Zwantien Bennink im hohen Alter versorgt und hat dafür nach deren Tod lebenslanges Wohnrecht im Haus Veldink erhalten. Übrigens sind die Bilder wohl erst in den 1990er Jahren entstanden. 



 

Mittwoch, 28. Oktober 2020

Von fernen Ländern träumen

 

Da kommt wohl ein trister November auf uns zu, jedenfalls was die heute beschlossenen Corona-Beschränkungen anbetrifft. Die Maßnahmen scheinen  notwendig zu sein, denke ich. Aber traurig ist es schon. Tröstlich ist, dass wir uns hier auf dem Lande noch in einer vergleichsweise komfortablen Situation befinden.

Ans Verreisen ist nicht zu denken. Da bleibt wohl nur, sich alte Bilder anzuschauen und von vergangenen Urlauben zu träumen. Zum Beispiel von Mallorca, unserer liebgewordenen Insel, von ihren Stränden, Dörfern, Blumenwiesen, den Festen, Märkten, der ländlichen Idylle und der Kultur: 























 




Dienstag, 27. Oktober 2020

Vogelscheuchen

 

In der letzten Woche waren unsere Enkelkinder zu Besuch. Tage, die wenig Zeit lassen für andere Dinge. So waren die Fotografie, das Radfahren oder auch die Beschäftigung mit dem Blog kein Thema. Ich hoffe, das ändert sich jetzt wieder.

In diesem Jahr habe ich immer mal wieder Vogelscheuchen fotografiert. Man sieht sie nicht mehr so häufig, denn allzu oft greifen Landwirte oder Gartenbesitzer nicht mehr auf die alte Methode zurück, Vögel zu verscheuchen. Interessant aber, wie die kleinen Kunstwerke gestaltet sind. Manchmal mit viel Hingabe und Liebe zum Detail, manchmal aber auch nur mit einfachsten Mitteln. Bisweilen regen sie die Fantasie an, und man sieht einen Geist über das Feld huschen.

Das letzte Bild stammt noch aus den 1970er Jahren. Mein Vater hat die Vogelscheuche im Garten aufgebaut, um die Kirschen vor den geflügelten Dieben zu retten. Ein Arm, angetrieben von einem Scheibenwischermotor, schwenkte unermüdlich hin und her. Die Methode hat funktioniert. Es gab reichlich Kirschen in dem Jahr, und zwar für die Menschen.












 

Montag, 19. Oktober 2020

The winner is ...

 

Das Rätsel ist gelöst, der Gewinner ist ermittelt: J. G. Aus Oeveringen, der sich gut in der Samtgemeinde auskennt und den Blog regelmäßig besucht.

Hier die Lösungen:

Bild 1: Wohngebiet Stokmans Kamp westlich der Mühlenstraße, südlich des Kanals

Bild 2: Grenzaa mit Schmugglerbrücke (Ende der Straße „Zur Maate“)

Bild 3: Kanalschleuse zwischen dem Volzeler Feldweg und Westerfeld




 

Sonntag, 18. Oktober 2020

Es gibt etwas zu gewinnen

 

Ich habe heute etwas zu verschenken, und zwar folgende drei Prints mit Kanal-Motiven, die ich aus Versehen doppelt bestellt habe. Sie haben die Größe 30 x 45 cm und sind vom Labor „Saal digital“ auf hochwertigem Baryta-Papier gedruckt. 

 




Sie kosten nichts, aber ein bisschen müsst ihr schon dafür tun und herausfinden, was die untenstehenden drei Drohnen-Luftbilder zeigen. Die Lösungen bitte an meine Mailadresse „gemepem@web.de“. Wer am schnellsten ist, bekommt die drei Bilder, die schön als Dreierserie zusammenpassen. 




 

Freitag, 16. Oktober 2020

Eichhörnchen bereiten sich auf den Winter vor

 

Sie sammeln Früchte und Nüsse von Bäumen und Sträuchern und verstecken sie dann für die kalte Jahreszeit in Nahrungsdepots. Das konnte ich heute wunderbar vom Wohnzimmerfenster aus beobachten und fotografieren. Unermüdlich verbuddeln sie Eicheln im Boden. Für den Winter fressen sich Eichhörnchen kaum Speck an, sondern ruhen in ihrem Nest, dem Kobel. Ihr großer, buschiger Schwanz dient dabei als Decke. Wenn sie Hunger haben, erspüren sie mit Hilfe ihres Geruchssinns die Depots und graben ihren angelegten Vorrat aus. Ganz schön clever, diese kleinen, putzigen Kobolde. Natürlich finden sie nicht alle Verstecke wieder, sodass im nächsten Jahr an diversen Stellen kleine Bäume oder Sträucher aufschlagen.

Im Garten waren heute zwei Eichhörnchen am Werk, das eine hatte einen braunen, das andere einen dunklen, fast schwarzen Schwanz. Was der Unterschied bedeutet, habe ich nicht herausfinden können. Es ist nicht das Geschlecht, denn Männchen und Weibchen sehen fast identisch aus, lese ich im Internet.