Freitag, 29. Juni 2018

Eine neue Kamera bringt Erleichterung

Ganz schön schwer, so ein Fotorucksack, wenn er mit Spiegelreflexamera, Wechselobjektiven, einem Blitzlicht und mit diversen Kleinteilen vollgepackt ist. Da kann man auf längeren Fußtouren schon gehörig ins Schwitzen kommen. Man wird ja nicht jünger. Deshalb habe ich schon länger mit dem Gedanken geliebäugelt, eine Kamera anzuschaffen, die alle gängigen Brennweiten in sich vereint und einen Rucksack überflüssig macht. So wie das bei einer Bridge-Kamera der Fall ist. Sie ist ein Mittelding zwischen einer Sucher- und einer Spiegelreflexkamera. Das Objektiv ist fest mit dem Body verbunden und besitzt in der Regel einen großen Brennweitenbereich.
Für mich als Sony-Fan wäre die neue Sony Cybershot RX 10 IV genau die richtige Kamera. In Testberichten hat sie sehr gut abgeschnitten. Sie hat ein Zeiss Vario Sonnar Zoomobjektiv, das durch den Verlängerungs-(Crop-)faktor eines 1-Zoll-Sensors auf sagenhafte 24 bis 600 mm Brennweite kommt, bezogen auf das Kleinbild-Format. Heute war mein Widerstand gebrochen, ich habe die Kamera gekauft. Ganz billig war sie nicht. Für eine Bridge-Kamera ist sie recht schwer, aber dafür kann ich den gesamten Fotorucksack zu Hause lassen. 

Die Sony im Weitwinkelmodus . . . 


. . . und mit ausgefahrenem Zoom:


 
Erste Bilder heute Nachmittag bestätigen den positiven Eindruck aus den Tests.

Testbilder von Nilgänsen auf dem Kanal  mit 290 mm Brennweite . . .


. . . und mit 380 mm Brennweite:


Im Weitwinkel-Modus (24 mm),


und mit 600 mm gezoomt auf das rote Rechteck oben:



Die Schärfe lässt nichts zu wünschen übrig, und auch das Rauschverhalten hält sich angesichts eines 1-Zoll-Sensors auch in den höheren ISO-Bereichen sehr in Grenzen:







Auch in der Makroeinstellung macht die Sony ordentliche Bilder:


Montag, 25. Juni 2018

Ein großes, farbenfrohes Finale

Jedes Jahr veranstaltet die Musikschule kurz vor den Sommerferien ein Schuljahresabschlusskonzert; also ein großes Finale, bei dem alle jungen Musiker noch einmal zeigen können, was sie gelernt haben. Das Wetter ließ eine Open-Air-Präsentation auf dem zentralen Dorfplatz in Uelsen nicht zu. Deswegen wurde sie kurzerhand in die reformierte Kirche nebenan verlegt. Alle Bänke waren besetzt. Natürlich wollten die Eltern, Geschwister, Omas und Opas die Schau nicht verpassen. Sie war in diesem Jahr besonders bunt, denn zum ersten Mal waren auch die Kinder der neu gegründeten Ballettgruppe in ihren fantasievollen Kostümen dabei.
Es ergaben sich so viele schöne Bilder, dass ich sie auf zwei Blogeinträge verteile. Morgen folgt der zweite Teil.