Freitag, 29. November 2019

Der Hamilton-Effekt

David Hamilton war ein britischer Fotograf, der in den 1970er Jahren ein besonderen Stil entwickelte. Und zwar fotografierte er Landschaften und vor allen Dinge junge Mädchen mit einem softigen, verträumten Ausdruck. Um einen Weichzeichner-Effekt zu erzielen, strich er Vaseline auf sein Objektiv. Heute ist das alles nicht mehr notwendig. Mit Hilfe der Bildbearbeitung kann man auch ohne Vaseline oder einen Damenstrumpf vor dem Objektiv den gleichen Effekt erzielen. Der Bildmanipulation sind keine Grenzen gesetzt, wie die beiden Beispiele unten zeigen.

Ohne Bildbearbeitung: 


Mit Soft-Effekt:





Ohne Photoshop  ...




... und mit:



Mittwoch, 27. November 2019

Saatkrähen und Dohlen

Es ist ein imposantes Schauspiel, was sich jeden Abend an der Kanalseite der Emsland-Stärke abspielt: Dann sammeln sich dort große Schwärme Saatkrähen und Dohlen, um ihren Schlafplatz aufzusuchen. Aber nicht auf den Eichen nördlich des Kanals, sondern auf den Türmen der Emsland-Stärke. Dort scheinen sie sich  wohl zu fühlen. 
Besonders schön ist das Ganze anzusehen,  wenn die Sonne rotglühend untergeht.








 

Dienstag, 26. November 2019

Bilder aus alten Zeiten

Heute gibt es etwas zu (ent)rätseln für die älteren Blogbesucher. Wie schon in meinem Blog vom 14.11. („Onkel Simon“) erwähnt, habe ich eine Blechkiste voll mit alten Bildern von meinem Vater entdeckt und die Fotos gescannt. Die meisten sind vor meiner Geburt aufgenommen, viele stammen wahrscheinlich noch aus der Vorkriegszeit, sodass mir die meisten Personen unbekannt sind. Leider hat mein Vater die Bilder nicht datiert. Es müssen auch nicht alle von ihm fotografiert worden sein. Spannend ist es allemal, die Menschen genau zu betrachten: Ihre Gesichter, ihre Kleidung, ihr Blick in die Kamera. Es war seinerzeit ein besonderes Ereignis, wenn ein Fotograf eine Aufnahme machte.
 Es wäre prima, wenn jemand etwas zu den drei untenstehenden Bildern zu erzählen hätte: Wo sind sie gemacht worden? Wie heißen die Leute? Zu welchem Anlass ist das Bild gemacht worden? Antworten können als Kommentar gegeben werden, oder ihr schreibt mir eine Mail: gemepem@web.de

Das erste Bild ist wahrscheinlich das älteste. Die jungen Damen, fein rausgeputzt und alle mit einem Korb, scheinen einen Ausflug zu machen. Die Kirche rechts hat Ähnlichkeit mit der evangelisch-reformierten Kirche in Hoogstede. Sah sie früher einmal so aus?


Das zweite Bild scheint eine Hochzeitsgesellschaft zu sein mit einem schwarz gekleideten Brautpaar. Erkennt jemand Braut und Bräutigam oder einen der Hochzeitsgäste?


Das dritte Bild zeigt eine Schulklasse mit einem noch recht jungen Lehrer. Ungewöhnlich, wie locker die Kinder sind, denn vor dem Zweiten Weltkrieg und auch noch eine Zeitlang danach ging es sehr streng zu in den Schulen. Entsprechend diszipliniert schauten die Mädchen und Jungen normalerweise in die Kamera.



Montag, 25. November 2019

Drei Bilder aus Oeveringen

Einmal am Weg zum Fürstentum aufgenommen ...


... einmal in der Nähe der Oeveringer Straße ...


... und einmal an der Vechte:

 

Sonntag, 24. November 2019

Politisches Kabarett und eine Prise Comedy

Einen Hocker, ein Mikro, ein Tischchen, mehr braucht Sebastian Schnoy nicht bei seinem Auftritt auf der kleinen Bühne des Hauses Ringerbrüggen, und auch im Laufe des Abends kommen keine Utensilien dazu. Sebastian Schnoy ist ein Kabarettist, dem seine Sprache genügt, und mit der hat er sein Publikum sogleich im Griff. „Und plötzlich Demokratie – 70 Jahre Bundesrepublik Deutschland“ heißt sein Programm. Der Querdenker und manchmal politisch Inkorrekte teilt nach links und nach rechts aus; er warnt vor falschen Wahrheiten und zeigt viele überraschende Zusammenhänge auf. Sogar bei Trump kann er Positives entdecken. Man merkt, dass Schnoy auch Historiker ist, denn er verbindet Politisches immer wieder mit der Geschichte. Wobei zwischendurch Comedy und Humor nicht zu kurz kommen. Die Zuschauer in der voll besetzten Diele jedenfalls haben ihren Spaß.














Freitag, 22. November 2019

Abseits der Spielszenen

Wenn in Emlichheim in der Vechtetalhalle die erste Volleyballmannschaft spielt, dann ist immer was los. Am letzten Sonntag herrschte eine besonders gute Atmosphäre, weil die Halle mit 500 Besuchern voll war, die Trommlertruppe mächtig Stimmung machte, die Damen ein fast perfektes Spiel hinlegten und es zwischendurch mit der Ehrung von Gert Schlagelambers und Wolfgang Leonhardt auch noch emotional wurde (siehe Blog vom 20.11.19).
Alles Dinge, die abseits der Spielszenen schön zu fotografieren sind.









Edelfan Heinz-Jürgen Masselink






Wertvollste Spielerinnen: Laura Broekstra (Gold) und Franziska Bentrup (Silber)