Montag, 2. Februar 2015

Wandern zwischen Meer und Stadt

Wenn man auf Borkum Urlaub macht, darf eine Wanderung in die Nähe der Seehundbänke nicht fehlen. Nur bei Ebbe ist der Weg frei bis an den Rand der Schutzzone. Die Seehunde sieht man nur als dunkle Punkte am Horizont, aber es macht Spaß, über die vorgelagerten Sandbänke zu wandern. Der Ortskern von Borkum wird immer kleiner, dafür scheinen die Sandflächen des Nordstrandes endlos zu sein. Dumpf und monoton tost das Meer, während die Wellen unablässig Schaumkronen auf den Sand spülen. 





Fast schon abstrakt scheint diese Bild mit den Abgrenzungspfählen zum Seehund-Schutzgebiet:


Was tun Fotografen nicht alles, um zu einem guten Foto zu kommen:




In diesem Kurzurlaub  habe ich nur meine Kompaktkamera Sony DSC-RX100M2 mitgenommen. Wohltuend, nicht den schweren Rucksack mit der kompletten Spiegelreflex-Ausrüstung schleppen zu müssen. Erstaunlich, welche Bilder dieses kleine Wunderwerk der Technik zustande bringt. Zum Beispiel im SCN (Szenenwahl)-Modus. Folgende Nachtaufnahmen sind bei vollkommener Dunkelheit frei Hand entstanden. Während einer Aufnahme öffnet die Kamera den Verschluss mehrmals und verarbeitet anschließend die Daten zu einer Aufnahme. 




Mit der historischen Kleinbahn geht es heute wieder zurück vom Bahnhof zum Fähranleger.




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