Fünf Tage Juist, der erste Besuch auf
der Nordseeinsel. Juist ist anders als Borkum oder Norderney. Es
liegt irgendwo zwischen Spiekeroog und Sylt, nicht geographisch,
sondern von der Philosophie. Herrlich, die Insel ist absolut
autofrei. Pferdegespanne erledigen Taxi- und
Speditionsdienste. Aber immerhin sind Fahrräder erlaubt, anders als
auf Spiekeroog. Juist ist nicht billig, die Kurtaxe beträgt 3,50
Euro pro Tag, aber auch nicht so mondän wie Sylt. Grobe Bausünden
wie auf einigen anderen ostfriesischen Inseln sind vermieden worden.
Es dominiert der rote Backstein.
Das große Plus von Juist: der
ultrabreite und endlos lange Strand. Schon allein deshalb ist Juist
prima geeignet für Familien. Und es wird viel
getan für den Schutz der Natur. Das Weltnaturerbe „Wattenmeer“
ist eben nicht nur ein Marketing-Plus, sondern auch eine
Verpflichtung.
In einer Sache sollten die Juister sich
jedoch einmal Gedanken machen. Die „Hafer-Köttel-Motoren“
verursachen eine Unmenge an Pferdeäppeln, die die Straßen zieren
und für einen unangenehmen Grundgeruch sorgen. Wenn man – zurecht
– bei Hundehinterlassenschaften schon so streng ist, sollte man
sich auch bei den Pferden etwas einfallen lassen.
Wie soll man beginnen mit Juist? Natürlich mit Strand-Bildern:
(Weitere Aufnahmen folgen in den nächsten Tagen.)
(Weitere Aufnahmen folgen in den nächsten Tagen.)
Norderney - im Hintergrund - scheint zum Greifen nah. |
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