Ein Hoch auf unseren Gärtner, der vor Zeiten die Idee hatte, die Streuobstwiese mit einer Aronienhecke einzufassen. Ihre Früchte, die Apfelbeeren, gelten als Allround-Hausmittel. Sie stärken die Immunkraft und helfen gegen allerlei Beschwerden. Aufgrund ihrer antioxidativen Wirkung sollen sie sogar freie Radikale binden und zellschädigende Prozesse verhindern. Na, wenn das nichts ist. Jetzt sind die violett-schwarzen Früchte reif. Also nicht wie ran an die Sträucher. Die in Dolden zusammenstehenden Beeren sind leicht abzustreifen. In einer Stunde ist ein 10-Liter-Eimer voll. Die Aronien können zu Saft, Konfitüren oder Gelees verarbeitet werden. Wenn sie getrocknet werden, ähneln sie ein wenig den Rosinen. Je länger die Früchte an den Sträuchern bleiben, desto weniger bitter schmecken sie. Aber man sollte nicht zu lange warten, denn es gibt Mitbewerber, die die Vorteile der Beeren auch erkannt haben. Bei uns werden Stare und Co. sicherlich besonders alt.
Wer Lust hat, die Aronien einmal kennenzulernen, ist herzlich eingeladen, sich ein Eimerchen voll zu pflücken. Noch hängen genügend Früchte an den Sträuchern. Aber nicht zu lange warten. Wie gesagt, es gibt da einige gefiederte Konkurrenten.
Wiederentdeckt wurde das Weizengras in 1980 von Ann Wigmore, einer experimentierfreudigen, hartnäckigen Ärztin. Heutzutage kann man frisches Weizengras zur Saftherstellung im Online-Shop kaufen. Wer etwas Geld sparen möchte, baut selbst Weizengras an. Man braucht dafür spezielle Ausrüstung, vorallem richtige Schalen. Im Onlineshop vom Weizengrasversand.de sind diese erhältlich. Auch eine geeignete Saftpresse ist wichtig. Guten Appetit auf Weizengrassaft!
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