Donnerstag, 7. Mai 2015

"Hand in Hand" in die Gemeinschaft

Eine gute Idee des SC Union Emlichheim: Der Verein will dazu beitragen, Asylbewerber in die Gesellschaft zu integrieren. Das Konzept heißt „Hand in Hand“. „Wenn sich jemand meldet und Interesse hat, kommt eine Person aus der Abteilung vorbei und nimmt sie an die Hand. Auf diese Weise signalisieren wir Menschen mit Migrationshintergrund, dass sie in dem fremden Land willkommen sind“, sagt Ute Zwake, die erste Vorsitzende des Vereins. Sie ist davon überzeugt, dass der Sport hervorragend geeignet ist, soziale Kontakte aufzubauen. Aber nicht nur Ausländern, sondern auch Älteren und sozial Benachteiligten will der Verein auf diese Weise helfen, Kontakte zu knüpfen und am Sozialleben teilzunehmen.



Rizwan Ozdarbiev (links) war in seiner Heimat ein bekannter Ringer. Jetzt macht er viermal in der Woche mit Jugendlichen Ringertraining:


Die Volleyballabteilung hat neulich Asylbewerbern freien Eintritt zum einem Bundesligaspiel der Damen gewährt und ihnen Kuchen und Getränke ausgegeben:
 


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