In den letzten Tagen war an
dieser Stelle wenig von mir zu sehen. Aber manchmal gibt es
wichtigere Dinge als die Pflege eines Blogs.
Ein
Bild ist noch nachzutragen: Die Rotraud-Saager-Stiftung hat der
Bürgergemeinschaft Emlichheim 2000 Euro gespendet. Das Geld will die Kulturinitiative für
Schultheateraufführungen verwenden.
Für
alle, denen der Name Rotraud Saager nichts sagt: Sie war eine
Apothekerin, die nach dem Krieg aus Königsberg nach Emlichheim kam
und die Müller`sche Apotheke übernahm. Als sie 2011 89jährig
starb, floss ein großer Teil ihres Vermögens in eine nach ihr
benannte Stiftung. Diese wird von der "Stiftung Grafschaft Bentheim"
der Volksbank treuhänderisch verwaltet. Rotraud Saager verfügte,
dass mit den Erträgen ihrer Stiftung gemeinnützige Projekte in der
Gemeinde Emlichheim unterstützt werden sollen. Dabei werden
Themengebiete von Kunst und Kultur, über Umwelt bis hin zur
Jugendhilfe berücksichtigt. Ein Kuratorium entscheidet, welche
Projekte gefördert werden sollen.
Ich finde es erstaunlich, dass in der heutigen
Null-Zins-Phase die Stiftung übrhaupt noch Erträge erwirtschaftet.
Übrigens
gibt es in Emlichheim auch eine Rotraud-Saager-Straße in der Nähe
ihrer alten Wirkungsstätte. Sie verbindet die Mittelstraße mit dem
Burhook.
V. l. Werner Dreher, Hanni Ranters (Kuratoriumsmitglieder), Andreas Kösters, Rudi Sentker (Bürgergemeinschaft), Jürgen Timmermann (Volksbank) |
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