Samstag, 9. August 2014

Häuser wie mit dem Tuschkasten bemalt

Heute bin ich in den Bezirk Treptow-Köpenick in den ehemaligen Ostteil der Stadt gefahren. Dort gibt es bei Grünau eine Siedlung, deren Häuser so aussehen, als seien sie mit Tuschkastenfarben angemalt worden. Tatsächlich nennt der Volksmund die Gartenstadt Falkenberg Tuschkastensiedlung. Sie ist in den 1913 bis 1915 nach den Plänen von Bruno Traut entstanden. Mit der expressiven Farbigkeit wollte der Architekt einen Gegensatz setzen zu den damals herrschenden Grundsatz, dass die Farben des Materials bestimmend sein sollten. So bekam jedes Haus ein unverwechselbares, individuelles Aussehen. Heute gehört die Gartenstadt Falkenberg zum UNESCO-Weltkulturerbe.












 
Anschließend fahre ich zum Alexanderplatz. Dort ist immer jede Menge los. Heute ist besonders viel Trubel, denn es läuft zur Zeit läuft das Berliner Straßentheaterfestival.










 
Zum Schluss der Alex aus sechs verschiedenen fotografischen Perspektiven:





 
Hier ist der Alex zwar  nicht zu sehen, aber diese beiden Damen nehmen ihn ins Visier, mit Handy und Händen:



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