Heute bin ich in den Bezirk
Treptow-Köpenick in den ehemaligen Ostteil der Stadt gefahren. Dort
gibt es bei Grünau eine Siedlung, deren Häuser so aussehen, als
seien sie mit Tuschkastenfarben angemalt worden. Tatsächlich nennt
der Volksmund die Gartenstadt Falkenberg Tuschkastensiedlung. Sie
ist in den 1913 bis 1915 nach den Plänen von Bruno Traut entstanden.
Mit der expressiven Farbigkeit wollte der Architekt einen Gegensatz
setzen zu den damals herrschenden Grundsatz, dass die Farben des
Materials bestimmend sein sollten. So bekam jedes Haus ein
unverwechselbares, individuelles Aussehen. Heute gehört die
Gartenstadt Falkenberg zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Zum Schluss der Alex aus sechs
verschiedenen fotografischen Perspektiven:
Hier ist der Alex zwar nicht zu sehen, aber diese beiden Damen nehmen ihn ins Visier, mit Handy und Händen:
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