Immer schon wollte ich mir mal von
den Naturschutzrangern den Hutewald im Bentheimer Wald zeigen lassen.
In der Sonntagszeitung lese ich, dass heute eine Führung ist. Also
fahre ich kurzentschlossen hin. Treffpunkt ist der Brunnen vor dem
Kurhaus. Nur sollte man auch den richtigen Brunnen aufsuchen. Nicht
dieser ist gemeint,
sondern dieser:
Leider warte ich am falschen
Brunnen. Zufällig kommt ein alter Schulfreund aus Realschulzeiten
mit seiner Begleitung vorbei. Die beiden wollen auch die Führung
mitmachen. Bevor wir herausgefunden haben, dass es noch einen Brunnen
gibt, ist die Gruppe weg. Wir wandern hinterher und finden sie
schließlich auch. So kriegen wir wenigstens noch einen Teil der
Führung mit. Die ehrenamtlichen Ranger erklären, dass von Frühjahr
bis Herbst im Hutewald verschiedene Haustierrassen des Nordhorner
Tierparks weiden. Sie sollen dafür sorgen, dass aus dem dichten Wald
wieder eine offene Waldwiese entsteht, sodass der alte Charakter des
Hute- oder Hütewaldes auflebt. So frisst zum Beispiel die
Niederländische Landziege den jungen Baumaufwuchs und
verschmäht auch nicht Brombeeren und Binsen.
Da ich schon mal im Kurpark bin,
mache ich anschließend noch ein paar Aufnahmen:
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