Sonntag, 19. August 2018

Im Bentheimer Hutewald

Immer schon wollte ich mir mal von den Naturschutzrangern den Hutewald im Bentheimer Wald zeigen lassen. In der Sonntagszeitung lese ich, dass heute eine Führung ist. Also fahre ich kurzentschlossen hin. Treffpunkt ist der Brunnen vor dem Kurhaus. Nur sollte man auch den richtigen Brunnen aufsuchen. Nicht dieser ist gemeint,

 
 sondern dieser:



 Leider warte ich am falschen Brunnen. Zufällig kommt ein alter Schulfreund aus Realschulzeiten mit seiner Begleitung vorbei. Die beiden wollen auch die Führung mitmachen. Bevor wir herausgefunden haben, dass es noch einen Brunnen gibt, ist die Gruppe weg. Wir wandern hinterher und finden sie schließlich auch. So kriegen wir wenigstens noch einen Teil der Führung mit. Die ehrenamtlichen Ranger erklären, dass von Frühjahr bis Herbst im Hutewald verschiedene Haustierrassen des Nordhorner Tierparks weiden. Sie sollen dafür sorgen, dass aus dem dichten Wald wieder eine offene Waldwiese entsteht, sodass der alte Charakter des Hute- oder Hütewaldes auflebt. So frisst zum Beispiel die Niederländische Landziege den jungen Baumaufwuchs und verschmäht auch nicht Brombeeren und Binsen.







Da ich schon mal im Kurpark bin, mache ich anschließend noch ein paar Aufnahmen:






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