Eine
stolze Zahl: Die Heimatfreunde Emlichheim und Umgebung haben ihre 25.
Ausstellung fertiggestellt. Gestern wurde sie eröffnet. Zu sehen
sind hauptsächlich Bilder des ehemaligen GN-Reporters Willy
Friedrich, aber auch einige Exponate aus dem Nordhorner Fotoatelier
Zahn und von Dagmar Miller
(geb. Schwedesky), die inzwischen in den USA lebt.
Heimatfreunde-Vorsitzender Albert Rötterink führt in die
Ausstellung ein. Schwerpunkte sind die Veränderung eines rein
bäuerlich strukturierten Dorfes hin zu einem
mittelständisch-industriell orientierten Ort. So war z. B. geplant,
Emlichheim zu einem Modelldorf zu machen mit der Konsequenz, dass
alle alten Bauten abgerissen werden sollten. Die Pläne wurden ebenso
wie eine Flurbereinigung zum Glück nie umgesetzt. In Angriff
genommen wurde in den 1950er Jahren hingegen die Vechteregulierung,
um die jährlichen Hochwasser in den Griff zu bekommen. Heute hat
man erkannt, zu viel des Guten getan zu haben. Die Vechte wird in
Teilen wieder renaturiert. Weitere Themen der Ausstellung sind u. a.
die „Streitschule“ (ein zweigeschossiger Ausbau der Volksschule),
Turbulenzen bei der Emsland-Stärke und die Anfänge von
Neugnadenfeld.
Die Ausstellung im Obergeschoss des Hauses Ringerbrüggen ist in den nächsten sechs Wochen von 15.00 bis 17.30 Uhr an jedem Sonntag geöffnet, danach bis zum Weihnachtsmarkt an jedem letzten Sonntag im Monat.
Die Ausstellung im Obergeschoss des Hauses Ringerbrüggen ist in den nächsten sechs Wochen von 15.00 bis 17.30 Uhr an jedem Sonntag geöffnet, danach bis zum Weihnachtsmarkt an jedem letzten Sonntag im Monat.
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