Die Popularität von Pippi
Langstrumpf ist ungebrochen. Schon allein ihr Name sorgt dafür, dass die
Kindervorstellung von „Konzept Kultur“ gestern ausverkauft war.
In „Pippi feiert Weihnachten“, einer Inszenierung des Wittener Kinder- und Jugendtheaters, tauchen all die Figuren wieder auf,
die Astrid Lindgren in ihren Pippi-Geschichten so liebevoll zum Leben erweckt hat. Wenn das unkonventionelle Mädchen zu
Weihnachten einlädt, geht es natürlich anders als gewohnt zu: Das „Plündafest“ ist chaotisch, ungestüm
und voller Abenteuer. Aber was wäre eine Weihnachtsgeschichte, wenn
sie nicht auch einen Schuss Besinnlichkeit böte: Zum Schluss wird Pippis Herz
schwer, weil ihr Vater, der Pirat, nicht da ist. Doch pünktlich zum
Fest taucht dieser auf, und beide nehmen sich freudestrahlend in den
Arm.
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